Rezensionen
Aktuelle Neuerscheinungen aus Klassik und Oper – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion.
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Rezension Florian Helgath – Schütz: Musikalische Exequien
Standesgemäß zu Grabe gehen
Florian Helgath und der Chor des BR kennen bei Heinrich Schütz› „Musikalischen Exequien“ keine musikalischen Grenzen.
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Buchrezension – Arno Lücker: 250 Komponistinnen
Wahre Schatzgrube
Viel zu lange teilweise ein Schattendasein fristend, porträtiert Arno Lücker 250 Komponistinnen.
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Rezension Latin Strings – Raíces
Sommerklänge
Das Ensemble Latin Strings bringt auf dem Album „Raíces“ Musik aus Lateinamerika und dringt tief in den Ausdrucksreichtum des Repertoires ein.
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Rezension Marek Janowski – Haydn: Die Schöpfung
Sorgfältige Lesart
Schön proportioniert und mit feinen Details gestaltet Marek Janowski mit der Dresdner Philharmonie Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“.
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CD-Rezension Chad Hoopes
Auf der Suche nach Individualität
Chad Hoopes meistert rhythmische Stolpersteine und Intonationsfallen – Individualität klingt allerdings anders
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CD-Rezension Peter Michael Hamel
Wo der Zufall zur Fügung wird
Jenseits bekannter Genres und Partnerschaften gewinnt diese Konstellation ungeahnte Freiheiten
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CD-Rezension Johannes Moesus
Heitere Nische
Bläserselige Hommage an einen lange Unterschätzten: Das RSO Stuttgart mit Werken des Wahlfranzosen Ignaz Pleyel
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CD-Rezension Bertrand Chamayou
Chapeau, Monsieur Chamayou!
Sensibel, konzentriert und stilsicher: Bertrand Chamayou gelingt eine kontrastreiche Auseinandersetzung mit Schubert
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CD-Rezension Benedict Kloeckner
Couragiert und gekonnt!
Mut zahlt sich aus – das Debütalbum von Benedict Kloeckner und José Gallardo ohne Klassiker, stattdessen mit Moderne
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CD-Rezension Matthias Goerne
Welch eine Kostbarkeit!
Matthias Goerne entdeckt die wienerisch verschattete Heiterkeit Franz Schuberts
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CD-Rezension Andreas Martin Hofmeir
Wenn der Elefant zur Nachtigall wird
Tubist Andreas Martin Hofmeir entlockt seinem Instrument ungeahnte Klang-Facetten
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CD-Rezension Danish String Quartet
Ziemlich beste Freunde in Melodie und Rhythmus
Das Danish String Quartet zusammen mit Sebastian Manz, der auf der Klarinette wahrlich berückend singt
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CD-Rezension Ilona Then-Bergh
Kammermusikalischer Europagipfel
Komponisten aus drei europäischen Ländern vereinen die Geigerin Ilona Then-Bergh und der Pianist Michael Schäfer
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CD-Rezension Leila Schayegh
Beeindruckend
Leila Schayegh und Jörg Halubek mit einem gelungenen Beitrag zum Carl Philipp Emanuel Bach Jahr
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CD-Rezension Pablo Heras-Casado
Nicht ganz fertig
Pablo Heras-Casado und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit einer Einspielung von Mendelssohns Sinfonie Nr. 2
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CD-Rezension Jean Muller
Zahmer Dämon
Franz Liszt als vom Dämon gerittenes Genie in suggestiven Klangportraits zu präsentieren, gelingt Jean Muller nur halbwegs
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CD-Rezension Dinara Alieva
Edelstein ohne Feinschliff
Dinara Alieva hat die Stimme, aber ihr fehlt die Raffinesse, um eine neue Netrebko zu werden
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CD-Rezension Daishin Kashimoto
Wohlklang statt Risiko
Schwungvoll, aber zu kalkuliert: Daishin Kashimoto und Konstantin Lifschitz haben Beethovens sämtliche Violinsonaten aufgenommen
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CD-Rezension Marc Andreae
Schweizer Brahms
Beeindruckende Synthese aus Brahms und Wagner: Der Schweizer Komponist Volkmar Andreae punktet mit Inspiration
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CD-Rezension Christiane Karg
Eine durch und durch ehrliche Sängerin
Christiane Karg präsentiert sich mit einem reinen Strauss-Programm, begleitet von Malcolm Martineau am Klavier
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CD-Rezension Hilary Hahn
Ranschmeißer und Rausschmeißer
27 Zugaben für Hilary Hahn: Souverän jongliert sie mit den Stilen der zeitgenössischen Komponisten wie Rautavaara und Silvestrov
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CD-Rezension Faltenradio
Viecher aller Arten
In ihren Bearbeitungen von Palestrina bis Falco zeigt das Quartett keine Scheu vor Groove und Populärem
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CD-Rezension Constantin Trinks
Böhmisch musikantisch
Jaromír Weinbergers Komische Oper um den legendären Dudelsackspieler Schwanda ist eine furiose Wiederentdeckung
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CD-Rezension Evgeni Koroliov
Schubert verletzlich
Evgeni Koroliov begegnet Schubert abermals klangsensibel und bleibt sich dabei stets selbst treu