Oper >
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Barockoper boomt
Vielerorts werden im Juni barocke Opernschätze gehoben – auch abseits von Georg Friedrich Händel.
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Eine Reise in die Welt des Unwirklichen
(Wien, 22.5.2025) Mit einem neuen „Tannhäuser“ als letzte Premiere der Spielzeit beschließt Philippe Jordan seine Zeit an der Wiener Staatsoper fulminant und geistreich. Passend dazu lässt Regisseurin Lydia Steier die Regiekorken knallen.
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Die kollektive Pietà
(Genf, 10.5.2025) Romeo Castelluccis behutsamer, ruhiger, gleichermaßen gläubiger wie diesseitiger Musiktheater-Grenzgang im sakralen Rahmen zu Pergolesis „Stabat Mater“ braucht keine Schockeffekte, um zu einem enormen Ereignis zu werden.
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Vom Werden der Welt
(Genf, 9.5.2025) Die düster mystische, elementar archaische, wuchtig an die Nieren gehende Kreation „Mirage“ des belgisch-französischen Choreografen Damien Jalet gleicht einem Tanztheater, das den Aufbruch in die Freiheit wagt – und gerade damit an die absolute Essenz des Lebens heranrührt.
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Die Frau ist und bleibt tot
(Zürich, 21.4.2025) Regisseur Dmitri Tcherniakov verwandelt am Zürcher Opernhaus „Die tote Stadt“ in ein modernistisches Psychogramm auf wackeligen Füßen. Die eklektizistische, in allen Farben des Fin-de-Siècle vibrierende Musik Korngolds, geistreich interpretiert durch Dirigent Lorenzo Viotti, kann und will der Regie nicht gänzlich folgen – ein Glücksfall.
Termintipps >
Festivals >
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Perle an der Adria
Mit seiner reichen Geschichte, einer einzigartigen Lage und einem ganz besonderen Flair bleibt in Triest kein Reisewunsch offen.
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Thüringer Orgelsommer
19. Juni – 20. Juli 2025 -
Internationale Fasch-Festtage
19. – 22. Juni 2025
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Styriarte
19. Juni – 20. Juli 2025 -
Kissinger Sommer
20. Juni – 20. Juli 2025 -
Martha Argerich Festival
20. – 29. Juni 2025 -
Sommer in Lesmona Bremen
20. – 22. Juni 2025
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