© Simon Fowler

Beatrice Rana
Sie gehört zu den ganz großen Talenten am italienischen Pianistenhimmel: Beatrice Rana wurde 1993 in eine Musikerfamilie geboren und hat längst ihren ganz eigenen Zugang zur Musik gefunden. Ihrem Faible für russische Musik hat sie auf ihrem Debüt-Album mit Klavierkonzerten von Prokofjew und Tschaikowsky Ausdruck verliehen. Die „Vollzeit-Träumerin“, wie sie sich selbst auf ihrem Twitter-Profil beschreibt, ist in der Musik hellwach. Vor allem, wenn sie Bachs anspruchsvolle „Goldberg-Variationen“ spielt, die sie schon seit ihrer Kindheit begleiten. Als Erste Preisträgerin etlicher nationaler sowie internationaler Klavierwettbewerbe wie der Muzio Clementi Competition, der International Piano Competition of the Republic of San Marino und dem Bang & Olufsen PianoRAMA Wettbewerb machte Beatrice Rana bereits auf sich aufmerksam. 2010 erhielt die Pianistin den Arturo Benedetti Michelangeli Preis und gewann 2011 die Montreal International Competition.
Freitag, 12.05.2023 20:30 Uhr
LAC Lugano Arte e Cultura Lugano
Beatrice Rana, Orchestre de Paris, Klaus Mäkelä
Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester op. 43, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrad“
Freitag, 23.06.2023 20:00 Uhr
Konzerthaus Dortmund
Beatrice Rana, WDR Sinfonieorchester, Andrew Manze
Klavier-Festival Ruhr
Samstag, 24.06.2023 19:30 Uhr
Regentenbau Bad Kissingen
Beatrice Rana, WDR Sinfonieorchester Köln, Andrew Manze
Kissinger Sommer
Interview Beatrice Rana
„Die Universalgenies sind verschwunden“
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Rezension Beatrice Rana – Strawinsky & Ravel
Gekonntes Taumeln
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CD-Rezension Beatrice Rana
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