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KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern

Europaplatz 1

6005 Luzern

Das Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) ist ein Multifunktionsbau der schweizerischen Stadt Luzern. So beherbergt die Anlage, für dessen Bau der französische Architekt Jean Nouvel verantwortlich zeichnete, neben Kongressräumlichkeiten, Gastronomieangeboten und dem Luzerner Kunstmuseum vor allem einen akustisch herausragenden Konzertsaal. Die Anlage befindet sich in exponierter Lage zwischen dem Bahnhof Luzern und dem Ufer des Vierwaldstättersees. Die Eröffnung des Kongresszentrums fand 1998 mit einem Konzert des Luzerner Sinfonieorchesters, die darauffolgenden ersten Internationalen Musikfestwochen mit den Berliner Philharmoniker unter Leitung von Claudio Abbado statt.

Der von Nouvel in Zusammenarbeit mit Akustiker Russell Johnson geschaffene Konzertsaal besticht mit seiner markanten Farbgebung aus bräunlicher Holzvertäfelung und weißen Gipselementen. Der Saal in Form eines Schiffsrumpfes beherbergt verstellbare Echo-Kammern, wodurch die gewünschte Klangwirkung auf die zu spielenden Musik maßgeschneidert werden kann. Schleusen, die als Zugang zum Innenraum dienen, verstärken die exzellente Wirkung des Auditoriums. Zu den wichtigsten Nutzern des KKL gehören das Luzerner Sinfonieorchester, das Residenzorchester ist, wie auch das Lucerne Festival, das für mehrere Wochen im Spätsommer den Konzertsaal in Beschlag nimmt. Somit ist die Nutzung, die neben Jazz auch Volksmusik und andere Formate beinhaltet, vor allem für das Bespielen mit hochkarätiger Klassik ausgelegt. Eine 66 Register umfassende Orgel erweitert hierbei den Nutzungsrahmen.

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