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Wiener Symphoniker

Die Wiener Symphoniker sind ein Klangkörper mit großer und langer Tradition. Regelmäßig treten die Musiker in den beiden Konzertsälen der Stadt Wien auf und haben in ihren eigenen Abonnements-Zyklen ein treues Publikum. Zudem stellt das Orchester seit 1946 allsommerlich das „Orchestra in Residence“ und damit das Rückgrat der Bregenzer Festspiele. Die Wurzeln der Wiener Symphoniker reichen zurück bis ins Jahr 1900: Als „Wiener Concertverein“ gegründet, sollte das Ensemble einerseits erschwingliche Orchesterkonzerte für die breite Öffentlichkeit veranstalten und andererseits den Bedarf an Ur- und Erstaufführungen abdecken.

Manch bedeutende Komposition wurde hier aus der Taufe gehoben wie Bruckners Neunte oder Schönbergs „Gurre-Lieder“. Zu Beginn der 30er-Jahre erhielt der Klangkörper dann auch seinen bis heute gültigen Namen: Wiener Symphoniker. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte eine Neugründung des Orchesters, maßgeblich geprägt durch die damaligen Chefdirigenten Hans Swarovsky und Josef Krips. Ihr Nachfolger war Herbert von Karajan, der von 1950 an zehn Jahre lang dem Orchester große internationale Reputation bescherte – ebenso wie auch sein Nachfolger Wolfgang Sawallisch. Mit der Saison 2014/2015 hat der gebürtiger Züricher Philippe Jordan, zugleich künstlerischer Direktor der Opéra National de Paris, seine Chefposition angetreten.

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