Peter Krause

(Hamburg, 22.4.2016) Romeo Castellucci bebildert Bachs Matthäus-Passion so platt wie möglich

(Barcelona, 16.4.2016) Jean-Christophe Spinosi dirigiert einen federnd feinen Händel – mit dem Ensemble Matheus und einer exquisiten Solistenschar

(Göteborg, 9.4.2016) Umjubelte Schwedische Erstaufführung der Grand opéra von Ambroise Thomas

(Paris, 11.3.2016) Nicht nur Richard Wagner, auch der Spätromantiker Édouard Lalo liebte das Mittelalter – eine aufregende Wiederentdeckung

(Nürnberg, 12.03.2016) Calixto Bieito und Marcus Bosch entfalten Janáčeks Sogkraft mit Maximalenergie

(München, 27.2.2016) Carmen Giannattasio folgt als Norma auf die ewige Edita Gruberová – und zeigt, wie dramatisch der Belcanto ist

(Genf, 15.2.2016) Europas jüngstes Opernhaus – ein wohlklingender Holzbau – feiert mit Händels All-Hit-Oper seine festliche Eröffnung

(Venedig, 6.2.2016) In Robert Carsens La Traviata als Karnevals-Revival spielt das Publikum mit

(Venedig, 7.2.2016) Der Palazzetto Bru Zane gräbt ein champagnersprühendes Operetten-Meisterstück von Hervé aus

(Berlin, 31.1.2016) Ein Regie-Geniestück: Hausherr Barrie Kosky erfindet den poetischen Realismus neu

(Hamburg, 24.1.2016) Kent Nagano dirigiert seine erste Uraufführung an der Elbe und beweist: Neue Musik kann auch ziemlich zahm klingen

(Lübeck, 22.1.2016) Sandra Leupold pendelt in Mozarts bitterbösem Liebeslabor Wahrheit und Lüge erhellend aus

(London, 13.12.2015) Sir Antonio Pappano und Damiano Michieletto beweisen grandios, welch gegenwärtige Sprengkraft der Verismo haben kann

(Dresden, 6.12.2015) Fitzgeralds Jahrhundertroman feiert Europäische Erstaufführung als Oper

(Berlin, 22.11.2015) Benedikt von Peter hinterlässt ein szenisches Desaster

(Lübeck, 13.11.2015) Florian Lutz inszeniert einen fulminanten Offenbach der doppelbödig selbstironischen Brüche

(Hamburg, 15.10.2015) Zweiter Aufguss: Webbers Fortsetzung seines Welterfolgs Das Phantom der Oper gerät dünn

(Nürnberg, 11.10.2015) Vollendet: Eine der musikalisch und szenisch stärksten Ring-Deutungen unserer Zeit