Christian Lahneck
Artikel
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Rarissimo
Tamara Stefanovich erweist sich als wandlungsfähige und sensible Interpretin für die unterschiedlichen Strömungen der jeweiligen Musiken.
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Poesie und Galle
Das Schubert-Album „Heimweh“ von Anna Lucia Richter und Gerold Huber zeugt von viel Verständnis für die Gattung Lied und vom genauen Umgang mit den Texten.
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Keck geknurrt
Edgar Moreau spielt staunenswert souverän, mal gelassen, mal keck, dann wieder etwas melancholisch, immer rhythmisch pointiert.
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Aufpoliert
Bei Kristian Bezuidenhout wird der Hammerflügel zum rhetorischen Medium für eine Musik, die leider immer noch von vielen unterschätzt wird.
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Kammermusikalische Einheit
Rafał Blechacz erweist sich wieder einmal als musikalischer Feingeist: Sein Anschlag ist exquisit, variabel, klang- und substanzreich.
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Was für ein Mix!
Joyce DiDonato hat auf ihrem aktuellen Album „Songplay“ eine bunte Mischung aus Jazz-Songs, Barock und Frühklassik geschaffen.
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Sensibel
Eine sehr ausgewogene Debussy-Aufnahme von Javier Perianes, vor allem in den dynamischen Bereichen, wo es auf Feinzeichnung ankommt.
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Stimmungsbilder
Dank ihrer gesunden Technik gelingt es Sol Gabetta, den poetischen Geist in Robert Schumanns Musik offenzulegen.
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Bartolis V-Comeback
Nach ihrem erfolgreichen ersten Vivaldi-Album von 1999 hat Cecilia Bartoli nun ein komplett neues Programm konzipiert.
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Bekenntnis-Musik
Tief empfunden: Alexander Lonquich erkundet Schuberts letzte Werke.
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Mit viel Routine
Bei David Frays Einspielung von Bachs Konzerte für zwei, drei und vier Klaviere gibt es Augenblicke allzu großer Routine.
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Frech
Jean Rondeau möchte Geschichten erzählen, hier die experimentelle Auseinandersetzung des Kammervirtuosen Scarlatti mit der Gattung Sonate.
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Koboldkeck
Der Pianist William Youn kann singen, flüstern, beweglich tanzen – das verrät viel Fantasie und Gestaltungslust.
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Tief vertraut
Der zweite Teil des „Rach-Projektes“: Dass Trifonov sich mit dieser Musik blendend auskennt, versteht sich bei ihm von selbst.
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Grandios intensiv
Grandios instrumentiert – und ebenso gespielt: Lars Vogt, Christian Tetzlaff und Schwester Tanja spielen Dvořáks Klaviertrios Nr. 3 und 4.
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Ausgewogen
Howard Arman, hat sich Rossinis „Stabat Mater“ angenommen. Doch dieser Einspielung fehlt das Geheimnisvolle.
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Funkelnd
Bertrand Chamayou macht mit viel Transparenz und klug gestaffelten Verläufen klar, dass Saint-Saëns eine Neubewertung verdient hat.
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Aufregend
Das Fauré Quartett spielt Mussorgski und Rachmaninow direkt und ohne Kompromisse. Das klingt frisch, mutig sowie aufrüttelnd.
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Licht und obskur
Olga Peretyatko, Benjamin Bruns, der Balthasar-Neumann-Chor sowie das Sinfonieorchester Basel unter Ivor Bolton entdecken Gabriel Fauré neu.
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Emanzipiert
Das Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia und Antonio Pappano haben die drei Sinfonien von Leonard Bernstein aufgenommen.
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Von Herzen
Anne-Sophie Mutter präsentiert eine Hommage zum 85. Geburtstag von Krzysztof Penderecki.
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