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Bayreuth Baroque

Händel: Flavio, Re de’ Longobardi

Nach „Alessandro nell’Indie“ 2022 hebt das Bayreuth Baroque Opera Festival zum Auftakt seiner vierten Ausgabe erneut einen barocken Schatz, diesmal aus der Feder Georg Friedrich Händels: „Flavio, re de’ Longobardi“ – eine leichtfüßige und mit zweieinhalb Stunden Dauer relativ kurze Oper, die meisterhaft tragische, komische und satirische ­Aspekte ineinander verwebt. Statt kluge Regierungspolitik zu betreiben, setzt König Flavio alles daran, die schöne Tochter seines weniger verdienstvollen Beraters zu umgarnen und löst so einen tödlichen Konflikt um Liebe und Ehre aus.

Zu Lebzeiten des Komponisten lediglich ein Dutzend Mal aufgeführt, schlummerte das Werk mehr als zweihundert Jahre im Dornröschenschlaf. Erst 1967 war es in einer deutschen Übersetzung bei den Göttinger Händel-Festspielen wieder zu erleben, 1989 folgte die neuzeitliche Erstaufführung des italienischen Originals bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.

Im Markgräflichen Opernhaus inszeniert Intendant Max Emanuel Cencic. Die Titelpartie singt Countertenor Rémy Brès-Feuillet, der erstmals in Bayreuth auftritt. (JM)

Interpreten

Julia Lezhneva (Emilia)
Max Emanuel Cencic (Guido & Regie)
Yuriy Mynenko (Vitige)
Sonja Runje (Teodata)
Rémy Brès-Feuillet (Flavio)
Sreten Manojlović (Lotario)
Fabio Trümpy (Ugone)
Benjamin Bayl (Leitung)

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