Startseite » Rezensionen » Yo-Yo goes Kentucky

CD-REZENSION YO-YO MA – Goat Rodeo

Yo-Yo goes Kentucky

Keiner hat die üblichen Genre-Grenzen so souverän überschritten wie er.

vonVolker Tarnow,

Für Yo-Yo Ma gibt es keine unwesentliche Musik. Sein jüngstes Steckenpferd heißt Bluegrass; der größte Cellist unserer Zeit entdeckt jenen um 1940 in den Bergen von Kentucky geborenen Country Stil, der durch die perkussive Behandlung von Fiedel und Gitarre auffällt sowie durch exotische Banjo- und Mandolinenklänge. Instrumentale Vielfalt, rhythmischer Feinschliff und märchenhaft raunende Melodien machen „Goat Rodeo“ zu einem unwiderstehlichen Abenteuer für Entdecker. Melancholisch tief aus fernen Zeiten herauftönend: Aoife O’Donovans Gesang. Über allem natürlich: der facettenreiche, unfassbar zärtliche und gern auch mal swingende Bogenstrich Yo-Yo Mas. Bekehrung aller Country-Hasser wird garantiert! Eine sensationelle Scheibe.

Auch interessant

Rezensionen

Termine

Aktuelle Rezensionen

  • Blind gehört Julian Prégardien

    „Das holt mich nicht ab“

    Tenor Julian Prégardien hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer singt.

Anzeige

Audio der Woche

Silke Aichhorn – Miniaturen 5

Miniaturen 5 – on the road- die 31. CD der Harfensolistin Silke Aichhorn. 16 Werke aus 10 Ländern vom Barock bis zum Swing- Harfenmusik, die neugierig macht! Label HÖRMUSIK-ab 4.10.24 überall erhältlich.

Hörprobe: Manuel M. Ponce 1882-1948 Intermezzo Nr.1 (Weltersteinspielung)

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!