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Valery Gergiev

Valery Gergiev, 1953 in Mokau geboren, konnte sich schon früh international als Dirigent etablieren, insbesondere nachdem er mit 24 Jahren den Herbert-von-Karajan-Wettbewerb in Berlin gewann und 1989 erfolgreich beim Schleswig-Holstein Musik Festival auftrat. Seit 1996 ist er Intendant des Mariinski-Theaters in Sankt Petersburg, das sich unter seiner Leitung zu einem der renommiertesten Vertreter der russischen Kultur entwickelte. Vor allem erweiterte er das Repertoire um Werke von Wagner, Mozart oder Puccini. Dadurch steigerte er nicht nur die Bekanntheit des Ensembles selbst, sondern förderte auch die Karrieren von Protagonisten des Theaters – beispielsweise Anna Netrebko.
Für die Spielzeit 2015/16 wurde Valery Gergiev zum Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker ernannt. Mit dem Orchester hat er bereits Aufführungen sinfonischer Zyklen von Schostakowitsch, Strawinsky und Rachmaninow geleitet und das neugegründete Festival „MPHIL 360°“ geprägt.
Das Repertoire von Valery Gergiev ist sehr vielschichtig, zeichnet sich aber durch einen Schwerpunkt auf der Musik russischer Komponisten wie Peter Tschaikowsky oder Rodion Schetschedrin aus.

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