Sie gilt als eine der größten Opernsängerinnen unserer Zeit. Die russische Sopranistin Anna Netrebko wurde 1971 als Tochter einer Ingenieurin und eines Geologen in der damaligen Sowjetunion geboren. Sie studierte am Rimski-Korsakow-Konservatorium in Sankt Petersburg Gesang, gewann kurz nach ihrem Abschluss den Glinka-Gesangswettbewerb in Moskau, woraufhin 1994 ein Engagement am Marinski-Theater folgte. Hier debütierte sie in Mozarts „Le nozze di figaro“, ein Jahr darauf gab sie mit dem Ensemble des Theaters ein Gastspiel in San Francisco, welches als Startpunkt ihrer internationalen Opernkarriere gilt. Ihren endgültigen Durchbruch feierte sie 2002, als sie unter der Leitung von Nicolaus Harnoncourt als Donna Anna in Mozarts „Don Giovanni“ bei den Salzburger Festspielen auftrat. Seither singt sie an den bedeutendsten Opernhäusern weltweit, darunter die Metropolitan Opera in New York, die Wiener Staatsoper und die Mailänder Scala. Während ihrer Karriere ist sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, darunter mehrfach mit dem Echo Klassik. 2017 wurde ihr der Berufstitel Österreichische Kammersängerin verliehen. Anna Netrebko ist mit dem aus Aserbaidschan stammenden Tenor Yusif Eyvazov verheiratet.
Anna Netrebko
Termine
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Musiktheater
R. Strauss: Ariadne auf Naxos
Bernhard Schir (Haushofmeister), Adrian Eröd (Musiklehrer), Kate Lindsey (Komponist), Michael Spyres (Bacchus), Sara Blanch (Zerbinetta), Anna Netrebko (Ariadne), Jusung Gabriel Park (Harlekin), Cornelius Meister (Leitung), Sven-Eric Bechtolf (Regie)
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Musiktheater
R. Strauss: Ariadne auf Naxos
Bernhard Schir (Haushofmeister), Adrian Eröd (Musiklehrer), Kate Lindsey (Komponist), Michael Spyres (Bacchus), Sara Blanch (Zerbinetta), Anna Netrebko (Ariadne), Jusung Gabriel Park (Harlekin), Cornelius Meister (Leitung), Sven-Eric Bechtolf (Regie)
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Musiktheater
Verdi: Il Trovatore
Yusif Eyvazov (Manrico), George Petean (Graf von Luna), Anna Netrebko (Leonora), Sandra Laagus (Inez), Riccardo Fassi (Ferrado), Agnieszka Rehlis (Azucena), Gonzalo Quinchahual (Ruiz), Alexander Soddy (Leitung), Philipp Stölzl (Regie)
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Musiktheater
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Artikel
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OPERN-KRITIK: TEATRO ALLA SCALA – TOSCA
Kino ohne Kamera
(Mailand, 7.12.2019) Anna Netrebko triumphiert zur Saisoneröffnung der Scala in der Titelrolle von Puccinis Verismo-Schocker „Tosca“, aber die vernachlässigte Personenregie enttäuscht.
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Weltklasse trifft Mittelmaß
(Mailand, 13.12.2017) Sopransuperstar Anna Netrebko verströmt zwar dunkel goldenen Sopranglanz, doch die Inszenierung und ihr tenoraler Ehemann ernüchtern
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Opern-Kritik: Salzburger Festspiele – Aida
Mehr als ein reines Netrebko-Event
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Rezensionen
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CD-Rezension Puccini: Manon Lescaut mit Anna Netrebko
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Interview Asya Fateyeva
„Es darf hässlich, es darf provokant sein“
Asya Fateyeva, Porträtkünstlerin beim Schleswig-Holstein Musik Festival, spricht über den Reiz und die Herausforderungen des für die Klassik so ungewöhnlichen Saxofons.