Seine Eltern stammen aus Deutschland, seine Kindheit verbrachte er in Italien, und seine Wahlheimat ist seit 2004 New York, wo er an der Juillard School Violine studierte. Beinahe hätte die Karriere des Wunderkindes Augustin Hadelich ein jähes Ende gehabt, als er bei einem Brand im Elternhaus schwerste Verbrennungen erlitt. Jedoch blieb im Gegensatz zum Oberkörper und seiner rechten Hand die für das Geigenspiel so wichtige linke Hand wie durch ein Wunder nahezu unversehrt. Sieben Jahre später gewann Hadelich in Indianapolis den wichtigsten Violinwettbewerb der USA. Seitdem spielt er alles, was es an Konzertformen für die Geige gibt: Rezitals, Solokonzerte, Kammermusik. Auch das Repertoire scheint bei Hadelich keine Grenzen zu haben, so dass der 1984 in Cecina geborene Geiger auf dem besten Weg ist, zu den wenigen ganz großen Violinisten der letzten Jahrzehnte aufzuschließen. In den USA gehört er schon seit Längerem zu den Erfolgreichsten seiner Zunft, doch auch in Europa genießt er mehr und mehr einen hervorragenden Ruf.
Augustin Hadelich
Termine
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Konzert
Augustin Hadelich, Berliner Philharmoniker, Marek Janowski
Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
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Konzert
Augustin Hadelich, Berliner Philharmoniker, Marek Janowski
Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
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Konzert
Augustin Hadelich, Berliner Philharmoniker, Marek Janowski
Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
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Konzert
Augustin Hadelich, hr-Sinfonieorchester, Andrés Orozco-Estrada
Barber: Violinkonzert, Castelnuovo-Tedesco: Konzertouvertüre „Giulio Cesare“, R. Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche & Macbeth
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Konzert
Augustin Hadelich, hr-Sinfonieorchester, Andrés Orozco-Estrada
Barber: Violinkonzert, Castelnuovo-Tedesco: Konzertouvertüre „Giulio Cesare“, R. Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche & Macbeth
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Konzert
Aušrinė Stundytė, Augustin Hadelich, Gewandhausorchester, David Robertson
Webern: Passacaglia op. 1, Berg: Violinkonzert, Wagner: Vorspiel zu „Tristan und Isolde“ WWV 90, Schönberg: Erwartung op. 17
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