© Eva Vermandel

Alina Ibragimova

Alina Ibragimova

Die Geigerin Alina Ibragimova ist die Tochter des russischen Bassisten Rinat Ibragimov und der Geigerin Lucia Ibragimowa. Sie begann im Alter von vier Jahren Violine zu spiele und studierte bereits ein Jahr später am Gnessin-Institut Moskau unter Valentina Korolkova. Ab dem sechsten Lebensjahr spielte sie mit verschiedenen Orchestern, unter anderem mit dem Orchester des Bolschoi-Theaters.
Im Alter von zehn Jahren zog Ibragimova mit ihren Eltern 1996 nach London, als ihr Vater den Posten des ersten Bassisten beim London Symphony Orchestra antrat. 1997 folgten Studien an der Yehudi Menuhin School in London unter Natascha Boyarskaya. Nach Beendigung ihrer Studien ging Alina Ibragimova für ein Jahr an die Guildhall School of Music and Drama. Danach erfolgte eine weitere Ausbildung unter Gordan Nikolitch am Royal College of Music in London. Mit Studenten des College bildete Ibragimova das Chiaroscuro Quartet, das im Sinne der historischen Aufführungspraxis auf zeitgenössischen Instrumenten Musik aus Klassik und Frühromantik aufführt.
Alina Ibragimova spielt auf einer Violine von Pietro Guarneri aus dem Jahre 1738.
Freitag, 17.05.2024 20:00 Uhr Philharmonie Berlin

Alina Ibragimova, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Václav Luks

Farrenc: Overtüre Nr. 1 e-Moll op. 23, Vorišek: Sinfonie D-Dur op.23, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61

Sonntag, 26.05.2024 20:00 Uhr Residenz Würzburg
Montag, 27.05.2024 20:00 Uhr Residenz Würzburg
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