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ONLINE-INTERVIEW

In der Welt von… Igor Levit

In der neuen concerti-Reihe „In der Welt von…“ begleiten wir, vernetzt durch Smartphone und Social Media, Künstler auf Reisen, zu spannenden Projekten und besonderen Ereignissen. Ganz nah, direkt und unzensiert – ein unverstellter Blick in die Künstlerwelt

vonNinja Anderlohr-Hepp,

Wenn einer mit Mitte zwanzig sagt, dass er Beethoven wie Wasser zum Leben braucht, macht das erst einmal stutzig. Im Falle von Igor Levit, Pianist aus Hannover mit russischen Wurzeln und europäischer Geisteshaltung, kann man dieser Aussage jedoch getrost Glauben schenken: Denn Levit ist bekannt dafür, in seinen ausgefeilten Programmen nicht nur hochvirtuose und vielleicht auch deshalb selten gespielte Werke zu präsentieren, sondern diese vor allem auch in Kontext und Kontrast zu den Kompositionen des Klassikers zu setzen. Und bei all der Ernsthaftigkeit ebenso bekannt dafür zu sein, ein unerschöpfliches Witze-Repertoire sein Eigen zu nennen.

Ausgebildet bei Koryphäen wie Karl-Heinz Kämmerling, Matti Raekallio, Bernd Goetzke, Lajos Rovatkay und Hans Leygraf, machte Igor Levit früh durch den Sieg beim Internationalen Arthur Rubinstein Wettbewerb in Tel Aviv von sich Reden: Als jüngster Teilnehmer gewann er 2005 im Alleingang vier Preise der Jury. Seither führen ihn Konzerteinladungen an renommierte Häuser und zu angesehenen Orchestern. Nachdem er 2013 als Artist in Residence beim Festival Heidelberger Fühling eine der Hauptrollen spielte, wird er auch 2014 die dortige Kammermusik Akademie künstlerisch betreuen. Im August erscheint Igor Levits Debüt-CD mit den fünf späten Beethoven-Sonaten bei Sony Classical.

 

concerti begleitet Igor Levit vom 13. bis 18. August 2013 zu seinen Konzerten in Kopenhagen, zur Vorstellung seiner Debüt-CD mit den späten Beethoven-Sonaten und macht mit dem Pianisten einen Abstecher zum Rheingau Musik Festival.

 

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