Christoph Vratz

Eine konzentrierte Leistung, ohne zu überwältigen: Mikael Ayrapetyan entdeckt die Musik von Eduard Abramian

Liszts Winterreise-Bearbeitung auf einem historischen Flügel aufgenommen und sehr genau umgesetzt

Werner Ehrhardt und l`arte del mondo entdecken den Sinfoniker Johann Franz Xaver Sterkel

Lars Vogt setzt sich erstmals mit der Musik Frédéric Chopins auf CD auseinander

Das Zusammenspiel der Solisten funktioniert als eine permanente Wechselrede auf höchstem Niveau

Minimal zu viel Schmelz und Lässigkeit: Musikalisch wirft diese Aufnahme Lichter und Schatten

Alexander Krichels romantische Konzert-Expeditionen: Er spielt diese Werke vor allem in den hellen, kristallklaren Passagen eindrucksvoll

Zwei Sichtweisen auf Mozarts letzte Sinfonien: Hartmut Haenchen vs. Nikolaus Harnoncourt

Von A bis Z durchdacht: Leif Ove Andsnes beschließt seinen Beethoven- Zyklus

Orchesterdialoge: Mitsuko Uchida setzt ihren grandiosen Mozart-Zyklus in Cleveland fort

Eigen, aber nicht eigenwillig, überlegt und fantasievoll: Igor Levit stemmt die sechs Bach-Partiten

Positive Klangqualität bei durchschnittlichem Gesamtbild: Matthias Stanze reanimiert Louis Spohrs letztes Oratorium Der Fall Babylons

Kein revolutionärer Zauber: Riccardo Chailly verzichtet bei Mendelssohn auf das letzte Risiko

Kann nicht ganz überzeugen: Verdis Schiller-Adaption Giovanna d`Arco aus Salzburg mit Anna Netrebko und Plácido Domingo

Auf gewohnt hohem Niveau: Frieder Bernius lotet Schuberts Lazarus behutsam aus

Thielemanns Elektra als klingender Wunderkasten mit Herlitzius, Schwanewilms, Meier, van Aken und Pape

Emphatisch und geschmackvoll: Daniel Behle erobert Brahms` Schöne Magelone

Christian Gerhaher und Gerold Huber poetisieren Lieder von Franz Schubert unter dem Titel Nachtviolen

Präzises Zusammenspiel und wechselseitige Führungsarbeit: Das Artemis Quartett erschließt sich einen vitalen Mendelssohn

Schwungvoll, aber zu kalkuliert: Daishin Kashimoto und Konstantin Lifschitz haben Beethovens sämtliche Violinsonaten aufgenommen

Evgeni Koroliov begegnet Schubert abermals klangsensibel und bleibt sich dabei stets selbst treu