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Weber: Der Freischütz

In einer Sammlung mit Texten der Schauerromantik stieß der 24-jährige Carl Maria von Weber 1810 auf die Novelle des „Freischütz“. Die Geschichte vom Jägersburschen Max, der sich auf ein Wettschießen einlässt, um Agathe, die Tochter des Oberförsters, heiraten zu können, faszinierte ihn so sehr, dass er beschloss, den Stoff für eine Oper zu verwenden. Besonders der Umstand, dass Max sich, um sein Ziel nicht zu verfehlen, mit dem Teufel einlässt, mag Webers musikalische Fantasie angeregt haben. Als „Der Freischütz“ am 18. Juni 1821 im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt uraufgeführt wurde, war das ein Befreiungsschlag gegen die dominierende italienischen Oper und die Geburtsstunde der „ersten deutschen Nationaloper“. (SI)

Interpreten

Robert Merwald (Ottokar)
Jörn Schüman (Cuno)
Laura Albert/So Yeon Yang (Agathe)
Laura Schwerwitzl (Ännchen)
Sebastian Naglatzki (Caspar)
Bernd Könnes (Max)
Daniel Geiss (Leitung)
Sven Müller (Regie)

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