Vor der Fallhöhe, die Opernkomponisten bei der Wahl berühmter Textvorlagen erwarten könnte, hatte Charles Gounod keine Scheu. Seine beiden heute meistgespielten Opern beweisen dies schnell: Die eine, „Faust“, beruht auf einem der wichtigsten Werke der deutschsprachigen Literaturgeschichte. Die andere wiederum erzählt die wohl berühmteste Liebesgeschichte überhaupt: „Romeo und Julia“. An der Semperoper wird Regisseurin Barbara Wysocka dieses romantische Meisterwerk in Szene setzen, das das Schicksal zweier Menschen aus verfeindeten Familien erzählt, die sich durch ihre innige Liebe zueinander allen gesellschaftlichen Verboten widersetzen. Achtung, Spoiler-Alarm: Für die Protagonisten geht’s nicht gut aus.
Gounod: Roméo et Juliette
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„In solchen Momenten hilft nur Lachen“
Tenor Pene Pati über Klassik in Polynesien, Oper als Mannschaftssport – und die perfekte Komödie.
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