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CD-Rezension Robin Ticciati

Jugendlich-abgeklärter Brahms

Der junge Dirigent überrascht uns mit einem altersweisen klingendem Brahms

vonTom Reinhold,

Da sage noch mal jemand, es gäbe einen Mangel an viel versprechenden jungen Dirigenten! Der 28 Lenze zählende Robin Ticciati, Erster Gastdirigent der Bamberger Symphoniker, legt eine beeindruckende Aufnahme von hörenswerten sinfonischen Frühwerken von Brahms vor. Erstaunlich ist, dass Ticciatis Interpretation nicht jugendlich, sondern im Gegenteil altersweise und abgeklärt klingt. Das bekommt sowohl der unterschätzen ersten Serenade gut, die zeigt, wie weit Brahms auf seinem Weg zum Sinfoniker schon vorangeschritten war, als auch den Haydn-Variationen. Bei den exzellenten Bambergern begeistern vor allem die Holzbläser mit dunkler, ausdrucksvoller Farbvielfalt.

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