© Simon Pauly

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Die Geschichte des RSB wurde vor allem geprägt durch bedeutende Chefdirigenten wie Sergiu Celibidache, Marek Janowski und Vladimir Jurowski. Aber auch Komponisten wie Paul Hindemith, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky und Richard Strauss brachten mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin eigene Werke zur Uraufführung. Heute stehen neben Chefdirigent Jurowski regelmäßig Dirigenten wie Jakub Hrůša, Alondra de la Parra, Omer Meir Wellber oder Lahav Shani am Pult des Orchesters. Janowski setzte während seiner Zeit als Chefdirigent Schwerpunkte im romantischen und spätromantischen Repertoire und überzeugte mit einem zehnteiligen Wagnerzyklus.
Die Musiker des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin sind nicht nur in den Sinfoniekonzerten zu erleben, sondern auch in einzelnen Kammerkonzert-Projekten. Daneben nimmt vor allem die Arbeit mit Nachwuchsmusikern und jungen Hörern einen hohen Stellenwert ihrer Arbeit ein.
R. Strauss: Don Quichotte
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Ralf Sochaczewsky (Leitung)
R. Strauss: Don Quichotte
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Ralf Sochaczewsky (Leitung)
Paul Gay, Alejandro Regueira Caumel, Konstanze von Gutzeit, Rundfunk-Sinfonieorchester …
Telemann: Bourlesque de Don Quixote G-Dur, Boismortier: Ouvertüre & Chaconne aus „Don Quichotte chez da duchesse“, Ravel: Don Quichotte à Dulcinée, Ibert: Quatre Chansons de Don Quichotte, R. Strauss: Don Quixote op. 35
Kirill Gerstein, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski
Jubiläumskonzert 100 Jahre RSB
Simone Lamsma (Violine), Konstanze von Gutzeit (Violoncello), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Deutsche Streicherphilharmonie, Vladimir Jurowski (Leitung), Annette Gerlach (Moderation)
Beethoven: Missa solemnis D-Dur op. 123
Miah Persson (Sopran), Samantha Hankey (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Tareq Nazmi (Bass), Rundfunkchor Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung)
R. Strauss: Don Quichotte
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Ralf Sochaczewsky (Leitung)
Inka Löwendorf, Philipp Mathmann, Mohamed Gamal, David Nebel & Nadine Contini, …
Werke von Mendelssohn, Martinů, Mamlok, Walker, Fujikura & Scott
Beethoven: Missa solemnis D-Dur op. 123
Tabea Zimmermann, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Andrew Manze
Walton: Violakonzert, Elgar: Sinfonie Nr. 1 As-Dur op. 55
Interview Jelena Firssowa
„Ich habe Musik geschrieben, um nicht verrückt zu werden“
Die russische Komponistin Jelena Firssowa spricht im Interview über ein Abendessen mit Rostropowitsch, das Komponistenleben in der Sowjetunion und die Zeit nach dem Tod ihres Mannes Dmitri Smirnow. weiter
Rezension Vladimir Jurowski – Werke von Marko Nikodijevic
Gleißende Klangfelder
Vladimir Jurowski und Jonathan Stockhammer interpretieren kongenial drei Orchesterwerke von Marko Nikodijevic. weiter
Rezension Frank Dupree – Kapustin: Klavierkonzerte
Irrwitziger Stilmix
Zum dritten Mal holt Pianist Frank Dupree die Musik des Grenzgängers Nikolai Kapustin aus der Repertoire-Nische. weiter
Rezension Guillermo García Calvo – Sommer: Orchesterlieder
Mit Sonntagsstimmen
Hans Sommers Orchesterlieder finden mit Guillermo García Calvo und einem sorgfältigen Solistenquartett ihre formvollendete Interpretation. weiter
Rezension Juri Tetzlaff – Humperdinck: Der blaue Vogel
Mit leichter Eleganz
Für dieses Album wurde Engelbert Humperdincks „Blauer Vogel" als musikalische Erzählung mit Sprecher Juri Tetzlaff und als sinfonische Dichtung aufbereitet. weiter
Rezension Markus Becker & Constantin Trinks
Innige Momente
Markus Becker und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Constantin Trinks interpretieren Klavierwerke von Pfitzner und Braunfels. weiter
CD-Rezension Hans Jürgen von der Wense
Hochoriginelle Begegnung
Der radikal denkende Hans Jürgen von der Wense ist bis heute nur ein Geheimtipp aus der musikalischen Moderne – diese neue Porträt-CD könnte dies endlich ändern weiter
CD-Rezension Nils Mönkemeyer
Der Stille lauschen
Gegen den Zeitgeist anzuschreiben, ohne in romantisierenden Folklorismus zu verfallen, war gerade für Komponisten Osteuropas eine heikle Herausforderung. Wilhelm Georg Berger (1929 – 1993) aus Siebenbürgen hat mit seiner 4. von insgesamt 25 Symphonien ein fesselndes Beispiel dafür geliefert, was autonomes Komponieren inmitten einer Welt der Dogmen bedeutet; oft monothematisch,… weiter
CD-Rezension Marek Janowski
Stimmschwach
Den geplanten Wagner-Zyklus eröffnen das RSO Berlin und Marek Janowski leider mit einer schlechten Besetzung weiter
CD-Rezension Marc-André Hamelin: Reger & Strauss
Herb und ernst
„Neue Fehlgeburt der in Inzucht verkommenen Reger-Muse“ nannte ein namhafter Kritiker bei der Uraufführung 1910 Regers Klavierkonzert. Zugegeben, es ist lang, massig orchestriert, für den Solisten enorm schwer und vielleicht wirklich „herb und ernst“, wie Reger selbst meinte. Aber es ist auch ein großer Wurf, der bei mehrmaligem Hören immer… weiter