Frank Armbruster

Artikel
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Bestechende Idee
Großartig ist vor allem die stilistische Flexibilität von Michael Sanderling und der technisch brillant spielenden Dresdner Philharmonie
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Tänzerisch
Alexandra Sostmann nimmt die Verbindungen zwischen Bach und Chopin ins Visier, konkret: die Aspekte des Tänzerischen
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Passion für Kontrapunkt
In Bachs „Goldberg-Variationen“ besticht Kit Armstrong mit einer Durchgestaltung des Stimmverlaufs, die luzider kaum sein könnte
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Poetische Tiefe
Nicht nur im zweiten Klavierkonzert, sondern auch bei der „Rhapsodie“ hat man nie den Eindruck, dass Anna Vinnitskaya irgendwo an ihre Grenzen käme
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Hoher Ton
„Enoch Arden“ zählt zu den Raritäten Dietrich Fischer-Dieskau 1993 mit Gerhard Oppitz für den WDR produziert hat
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Mit viel Liebe zum Detail
Antonello Manacorda spielt auch hier wieder die Vorteile historisch informierten Musizierens mit der Kammerakademie Potsdam aus
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Brüche hinter der Idylle
Nicht nur im Freien zu hören: Den perfekten Soundtrack zum Sommer liefern diesmal Frieder Bernius und der Kammerchor Stuttgart
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Schlagkräftig
Vor allem die von Christoph Sietzen selbst für Marimba eingerichteten Werke machen das Hören dieser CD zu einem großen Vergnügen
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Zwei vokale Meisterwerke
Mikko Franck entwirft eine Zauberwelt mit enormer Imaginationskraft und zeigt, wie viel Skurrilität, Witz und Finesse in dieser Musik steckt
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Fantastisch
Piotr Anderszewskis Vorliebe ist die Erkundung seelischer Grenzbereiche
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Würdevolle Lauterkeit
Pollinis Spiel hebt sich wohltuend ab von dem Manierismus, mit dem manche seiner Kollegen Chopins Musik als Mittel zur Selbstdarstellung missbrauchen
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Erlesen
Auch wenn David Fray bevorzugt die dunklen, melancholisch-verschatteten Seiten Chopins betont, so kann er, wo nötig, auch männlich auftrumpfen
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Auratischer Glanz
Die NDR Elbphilharmonie unter Thomas Hengelbrock feiert Premiere im neuen Konzertsaal
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Suggestive Klanglichkeit
Die Musik der Russin Sofia Gubaidulina vereint verschiedenste Einflüsse – hier kommt die Faszination dieser Musik zum Ausdruck
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Gehetzt
Künstlerisch bleibt diese Neueinspielung trotz ihrer technischen Brillanz weit hinter vergleichbaren Aufnahmen zurück
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Acht Zugaben, kein Konzert
Diese CD vereint einige der Zugaben, die Sir András Schiff bei seiner zyklischen Aufführung der 32 Beethovensonaten in der Tonhalle Zürich gespielt hat
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Harte Etüden, zarter Klang
Technisch sind Martin Stadtfelds Möglichkeiten etwas begrenzt, dafür deckt er in den Etüden immer wieder an unerwarteten Stellen melancholische Wendungen auf
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Vorhersehbar
Eleni Karaindrous „David“-Vertonung lässt in kaum einem Moment eine eigene, persönliche Klangsprache erkennbar werden
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Blick auf die Poesie
Warum Mauro Peter als exemplarisch guter Liedsänger gilt, wird auf seiner neuen CD mit Liedern Robert Schumanns deutlich
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Blick nach Mannheim
Auf atemberaubendem Niveau fegen die Hamburger durch die affektgeladenen Sinfonien des berühmten Bach-Sohns, immer der Spannungskurve der Musik auf der Spur
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Überflüssig
Alexandre Tharaud hat nichts Neues hinzuzufügen und seine Aufnahme fällt in vielen Aspekten gegenüber der Konkurrenz ab
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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