Christian Lahneck
Artikel
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Mehr als nur ein Violinkonzert
Die Bamberger Symphoniker und Robert Trevino beweisen, dass hinter Bruch mehr steckt als nur sein populäres Violinkonzert.
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Feinheit und Sensibilität
Das Chiaroscuro Quartet lässt den Hörer bei Haydns Streichquartetten op. 76 wie einen stillen Mitwisser virtuell neben sich Platz nehmen.
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Musikalische Wanderschaft
Seong-Jin Cho hat ein Album programmiert mit Schuberts „Wanderer-Fantasie“ sowie den beiden Klaviersonaten von Alban Berg und Franz Liszt.
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Lust an Extremen
Federico Colli geht bei seinen Interpretationen von Domenico Scarlattis Klaviersonaten weiterhin entschlossen zu Werke.
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Entfernt verwandt
Víkingur Ólafsson rückt Debussy und Rameau so dicht zueinander, dass sich daraus ein eigener atmosphärisch-intensiver Interpretationsweg entwickelt.
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Voller Verve
Christian Thielemann kennt seinen Strauss aus dem Effeff. Zugleich spielt das Orchester der Wiener Staatsoper voller Verve.
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Gelungener Alleingang
Marc-André Hamelin hat die ersten sechs Klaviersonaten von Samuil Feinberg aufgenommen und behält dabei stets souverän die Übersicht.
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Leidensgeschichte Jesu Christi
La Stagione Armonica und Sergio Balestracci interpretieren Scarlatti lupenrein, mit großer Klarheit und Gespür für musikalische Linien.
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Akribische Beethoven-Würdigung
Diese Aufnahme verrät Tiefsinn, denn wie Andreas Staier hier eindrucksvoll zeigt, ist er mit Beethoven bestens vertraut.
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Klangliches Vexierspiel
Wie vertraut Rudolf Buchbinder mit Beethovens gigantischem Spätwerk ist, wird in jeder der Variationen deutlich.
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Alternative zum Herkömmlichen
Beethovens Sinfonien zu neunt: Das klingt naturgemäß sehr transparent und die Gegensätze können klar hervortreten.
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Homogen und stimmig
Christoph Spering erstaunt bei Bach erneut mit seinem sehr auf Feinheit bedachte Ansatz, bei dem nie das Wuchtige im Vordergrund steht.
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Himmlisch
Meisterhafte Symbiose aus Wort und Klang: Sein Collegium Vocale Gent folgt Philippe Herreweghe in alle Verästelungen von Bachs „Johannes-Passion“.
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Parforceritt
Bei allem Enthusiasmus, den Yannick Nézét-Séguin auf dieser Aufnahme dokumentiert, wäre etwas mehr Reduktion durchaus zuträglich gewesen.
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Herzeleid
Hanna-Elisabeth Müller singt mit einer Feinheit und einer Klugheit der Textauslegung, dass man nach der einen Überraschung bereits der nächsten mit Neugierde entgegenhört.
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Fein und nobel
Riccardo Chailly ist bekannt für musikalische Entdeckungen. Nun hat er sich mit der Filarmonica della Scala Werken von Cherubini gewidmet.
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Puzzleteil in Beethovens Schaffen
Die 2016 gegründeten Chamber Players des WDR Sinfonieorchesters haben Beethovens Streichquintette eingespielt.
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Beethoven-Entdecker
Kristian Bezuidenhout entdeckt Beethoven: Zum gelungenen Auftakt liefert er die Konzerte Nr. 2 und 5 gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester.
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Johannes, die Vierte
Hans-Christoph Rademann hat sich diesmal für Bachs vierte Fassung der „Johannes-Passion“ von 1749 entschieden, die er mit Fantasie und dramaturgischem Feinsinn füllt.
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Cello emotional
Sheku Kanneh-Mason musiziert wandlungsfähig und mit großem Selbstbewusstsein, allerdings hätte weniger manchmal auch mehr sein können.
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Unerwartete Akzente
Bei Fazıl Says spannender Interpretation der Beethoven-Sonaten hört man weit geführte Linien, Dissonanzen und bohrende Begleitstimmen.
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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