Christian Lahneck
Artikel
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Rezension Riccardo Minasi – Mozart: Sinfonien Nr. 36 & 38
Wach und forsch
Riccardo Minasi und das Ensemble Resonanz betören durch einen mutigen und resoluten Zugriff auf Mozarts „Linzer“ und „Prager“ Sinfonien.
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Rezension Maxime Pascal – Weill: Die Dreigroschenoper
Domestizierte Nummern-Revue
Maxime Pascal verantwortet beim Festival von Aix-en-Provence eine französische Neu-Übersetzung von Kurt Weills „Dreigroschenoper“.
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Rezension Alexandre Tharaud – Ravel: Klavierkonzerte
Diszipliniert
Äußerst transparent präsentieren Alexandre Tharaud und das Orchestre National de France die visionäre Klangsprache in Ravels Klavierkonzerten.
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Rezension Jakub Józef Orliński – Beyond
Aus der Versenkung
Countertenor Jakub Józef Orliński und Il Pomo d’oro begeben sich mit hohem Stilempfinden auf eine Reise zu Raritäten aus dem 17. Jahrhundert.
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Rezension Mikko Franck – Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 14
Gewaltig
In Asmik Grigorian und Matthias Goerne hat Schostakowitschs klangewaltige 14. Sinfonie potente Wort-Ton-Vermittler, Mikko Franck setzt überdies beißende Akzente.
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Rezension Víkingur Ólafsson – J. S. Bach: Goldberg-Variationen
Gipfelwerk
Mit filigranem Anschlag und bejahten künstlerischen Entscheidungen erklimmt Víkingur Ólafsson Johann Sebastian Bachs „Goldberg-Variationen“.
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Rezension D’Accord – Wagner/Trumpp: Tristan und Isolde
Spannende Spitzenleistung
Martina Trumpp und ihr Solistenensemble D’Accord zeigen Richard Wagners „Tristan und Isolde“ triumphal im Miniaturformat mit nur sieben Streichern.
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Rezension Igor Levit – Fantasia
Moment des Fantastischen
Klug austariert vereint Igor Levit auf seinem Doppelalbum „Fantasia“ Spontaneität und meditative Ruhe in Werken von Bach, Liszt, Berg und Busoni.
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Rezension Alice Sara Ott – Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 u. a.
Zu wenig Risiko
Auf ihrem neuen Beethoven-Album liefert Pianistin Alice Sara Ott vielversprechende Ansätze, der große Erkenntnisgewinn bleibt jedoch aus.
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Rezension Samuel Hasselhorn – Schubert: Die schöne Müllerin
Beobachten, Staunen, Reflektieren
Zum Auftakt seiner Schubert-Edition bei harmonia mundi legt Bariton Samuel Hasselhorn eine mutige Interpretation der „Schönen Müllerin“ vor.
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Rezension Simon Rattle – Wagner: Siegfried
Fließender Wagner
Mit dem „Siegfried” nimmt der Münchner „Ring“, den Simon Rattle und das BR-Sinfonieorchester schmieden, nimmt langsam Gestalt an.
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Rezension William Christie – Haydn: Sinfonien Nr. 84–87
Nobler Plauderer
Mehr klassisches Ebenmaß statt augenzwinkernder Pointen enthält William Christies Lesart von Haydns „Pariser“ Sinfonien mit Les Arts Florissants.
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Rezension Thomas Oliemans – Brahms Songbook Vol. 1
Blass
Brahms› Lieder zur „Schönen Magelone“ geraten mit Bariton Thomas Oliemans und Malcolm Martineau am Klavier zu kontrastarm.
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Rezension Paavo Järvi – Bruckner: Sinfonie Nr. 8
Homogen
Aus der Architektur der Musik selbst erschließt Paavo Järvi mit dem Tonhalle-Orchester Zürich Momente der Größe in Bruckners achter Sinfonie.
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Rezension Yuja Wang – Rachmaninow: Klavierkonzerte Nr. 1–4
Monochrom
In Rachmaninows Werken für Klavier und Orchester geht Solistin Yuja Wang den falschen Fährten des Komponisten mitunter auf den Leim.
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Rezension Ingmar Lazar – Franck: Klavierwerke
Behutsam
In César Francks Klavierwerken mangelt es dem französischen Pianisten Ingmar Lazar teils an der gewünschten Klang-Magie.
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Rezension Leonkoro Quartett – Werke von Ravel & Schumann
Wie ein Kaleidoskop
Auf ihrem Debütalbum mit Streichquartetten von Ravel und Schumann beweist das Leonkoro Quartett Geschlossenheit und punktet mit vielfältigen Farben.
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Rezension Danae & Kiveli Dörken – Apollo & Dionysus
Poetisch
Mit fast orchestralem Klavierklang, farbenreich und dramaturgisch umsichtig beleuchten Danae und Kiveli Dörken die Götter Apollo und Dionysus.
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Rezension Yaara Tal – 1923
Epochenbild
Yaara Tal gelingt mit fast chamäleonartiger Wandlungsfähigkeit ein pianistisches Kaleidoskop des Jahres 1923.
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Rezension Alban Gerhardt & Alliage Quintett – Phantasy in Blue
Ungewöhnlich
Cellist Alban Gerhardt und das Alliage Quintett spielen virtuous und mit hoher Ausdruckslust klanglich spannende Arrangements.
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Rezension Yannick Nézet-Séguin – Rachmaninow: Sinfonien Nr. 2 & 3
Ohne Eile
Zum Abschluss ihres Rachmaninow-Zyklus› präsentieren Yannick Nézet-Séguin und das Philadelphia Orchestra den Komponisten von seiner ariosen Seite.
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„Es darf hässlich, es darf provokant sein“
Asya Fateyeva, Porträtkünstlerin beim Schleswig-Holstein Musik Festival, spricht über den Reiz und die Herausforderungen des für die Klassik so ungewöhnlichen Saxofons.
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