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Verdi: Falstaff

„Nachdem wir Schreie und Klagen im menschlichen Herzen geweckt haben, schließen wir mit berstendem Gelächter. Das wird alle umwerfen!“ Mit diesen Worten soll der fast achtzigjährige Giuseppe Verdi den Vorschlag seines Librettisten Arrigo Boito angenommen haben, eine Komödie nach Shakespeares „Die lustigen Weiber von Windsor“ zu vertonen, obwohl er zwei Jahre nach der „Otello“-Premiere keine weitere Oper schreiben wollte.

Die Uraufführung an der Mailänder Scala 1893 wurde umjubelt, „Falstaff“ sicherte sich seinen festen Platz auf den Spielplänen der Welt. Und das Gelächter? Dafür sorgt aller­spätestens der Schlusschor mit seiner Fuge „Alles ist Spaß auf Erden, der Mensch als Narr geboren“. (JM)

Interpreten

Gregor Dalal (Sir John Falstaff)
Nils Stäfe (Mr. Ford)
Minseok Kim (Fenton)
Karsten Jesgarz (Dr. Cajus)
Markus Gruber (Bardolfo)
Michal Rudzinski (Pistola)
Inga Lisa Lehr (Mrs. Alice Ford)
Yvonne Prentki (Nannetta)
Ivo Hentschel (Leitung)
Nilufar K. Münzing (Regie)

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