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CD-Rezension Plácido Domingo

Für eingefleischte Fans

Wenn man so gut wie jede seiner Opernpartien schon auf Tonträger festgehalten hat, etliche davon sogar zwei- oder mehrfach, und auch jede nur denkbare Kombination von Arienprogrammen eingespielt hat, bleibt nur der Weg in fremde Genres, vulgo Crossover. Und so wandelt Plácido Domingo mit seiner neuesten CD auf Julio Iglesias› Spuren: Schmachtfetzen, Pop- und Filmsongs…

vonMichael Blümke,

Wenn man so gut wie jede seiner Opernpartien schon auf Tonträger festgehalten hat, etliche davon sogar zwei- oder mehrfach, und auch jede nur denkbare Kombination von Arienprogrammen eingespielt hat, bleibt nur der Weg in fremde Genres, vulgo Crossover. Und so wandelt Plácido Domingo mit seiner neuesten CD auf Julio Iglesias› Spuren: Schmachtfetzen, Pop- und Filmsongs hat er zusammengestellt und dabei wahrlich nichts ausgelassen – noch nicht einmal auf My heart must go on muss der geneigte Hörer verzichten. Bei acht Titeln hat Domingo zudem einen (Pop-)Gast ins Studio gebeten, die Reihe reicht von Josh Groban über Katherine Jenkins und Susan Boyle bis hin zu Xavier Naidoo. Man muss dem vokalen Haudegen zugutehalten, dass dieses Album bei weitem nicht so schmerzt wie Villazóns Songs from the movies im vergangen Jahr. Dennoch ist dies definitiv nur eine CD für eingefleischte Domingo-Fans.

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