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CD-REZENSION LIZA FERSCHTMAN

Dvorák leuchtet

Mit besonderem Repertoirewert kann diese CD nicht punkten, dafür aber mit einer ungewöhnlichen Zusammenstellung – und hervorragenden Interpretationen. Schon bei ihrem ersten Einsatz im Dvorák-Violinkonzert kostet die Niederländerin Liza Ferschtman, bei uns noch viel zu wenig bekannt, die romantische Emphase weidlich aus und gibt damit die Richtung an: Dies ist eine im besten Sinne altmodische…

vonStefan Kern,

Mit besonderem Repertoirewert kann diese CD nicht punkten, dafür aber mit einer ungewöhnlichen Zusammenstellung – und hervorragenden Interpretationen. Schon bei ihrem ersten Einsatz im Dvorák-Violinkonzert kostet die Niederländerin Liza Ferschtman, bei uns noch viel zu wenig bekannt, die romantische Emphase weidlich aus und gibt damit die Richtung an: Dies ist eine im besten Sinne altmodische Einspielung, die dem Hörer das Gefühl gibt: Hier stimmt einfach alles. Emotionen-getränkt, aber nie dickflüssig, mit rundem, warmem Ton im Orchester und brillantem Leuchten von der Solistin. Ebenso schön und pfiffig musiziert ist auch die orchestrale Gershwin-Zugabe.

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