Porträt ARUNDOSquintett

Interpretatorische Frische und virtuoser Witz

Das nordrhein-westfälische ARUNDOSquintett veredelt Werke der Klassik, Romantik und Gegenwart mit seinem Bläserklang.

© Christian Palm

Das ARUNDOSquintett hat ein Faible für Zeitgenössisches

Das ARUNDOSquintett hat ein Faible für Zeitgenössisches

Studenten sind sie schon eine Weile nicht mehr, aber ihre jugendliche Art und unbändige Spielfreude haben sich die Mitglieder des ARUNDOSquintett bis heute beibehalten. Die fünf haben sich an der Kölner Musikhochschule und durch ihre Tätigkeiten an der Deutschen Oper am Rhein kennengelernt und 2013 beschlossen, ein Ensemble zu gründen. Seitdem weht im wahrsten Sinne des Wortes ein frischer Wind durch die Kammer­musikszene, denn das Quintett ist mit Flötistin Anna Saha, Oboist Yoshihiko Shimo, Klarinettistin Christine Stemmler, Hornistin Lisa Rogers und Fagottistin Yuka Maehrle ein Bläserensemble.

Schon ein Jahr nach seiner Gründung hat sich das Quintett für die Teilnahme beim ARD-Musikwettbewerb qualifiziert sowie Preise bei internationalen Kammermusikwettbewerben gewonnen und damit den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere gelegt. Von Nordrhein-Westfalen aus, wo sich die aus Deutschland, den USA und Japan stammenden Musiker eine künstlerische Heimat aufgebaut haben, touren sie gemeinsam durchs In- und Ausland und treten auf renommierten Festivals auf. Gleichzeitig sind sie auch solistisch aktiv und werden regelmäßig von Orchestern eingeladen. Jüngst veröffentlichten sie ihr Debüt-Album mit zeitgenössischen Werken von Thomas Blomenkamp, Manfred Trojahn, Maximilian Guth und György Ligeti.

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