Geboren 1945 in Tiflis, startete Elisabeth Leonskaja ihre Karriere im Alter von elf Jahren, als sie erste Klavierkonzerte in ihrer Heimatstadt gab. Ab 1964 folgte ein Klavierstudium am Moskauer Konservatorium bei Jacob Milstein, begleitet von ersten Erfolgen bei internationalen Wettbewerben. Nachdem sie die Sowjetunion im Jahr 1978 verlassen hatte, folgte nach einem umjubelten Auftritt bei den Salzburger Festspielen im Jahr 1979 eine weltweite Karriere, die sie an die bedeutendsten Konzerthäuser führte und die auf etlichen CD-Einspielungen dokumentiert ist. Neben ihrer Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Klangkörpern stand für Leonskaja die Kammermusik stets im Fokus, ihre gemeinsamen Einspielungen mit dem Alban Berg Quartet wurden international gewürdigt. Für ihre Leistungen wurde Leonskaja mehrfach ausgezeichnet, darunter im Jahr 2000 mit dem Opus Klassik sowie mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse im Jahr 2006. Darüber hinaus ist Leonskaja Ehrenmitglied des Wiener Konzerthauses.
Elisabeth Leonskaja
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„Es gibt nichts Vergleichbares“
Der italienische Dirigent Daniele Gatti übernimmt ab der nächsten Spielzeit den Chefposten bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
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