Der amerikanische Bratschist David Aaron Carpenter (geboren 1986 in New York) hat sich seit 2003 von seiner Heimat aus als international gefragter Solist etabliert und gewann 2006 die Walter W. Naumburg Viola Competition. Im Alster von sechs Jahren hatte er zunächst Geige gelernt und entdeckte als zwölfjähriger die Bratsche für sich. Sein Debütalbum legte er 2006 mit einer Einspielung von Schnittkes Violakonzert und einem Arrangement von Elgars Cellokonzert vor. Auch für die CD „Vivaldi, Piazzolla, Shor: The 12 Seasons“ wurde ein Gipfelwerk der Konzertliteratur transkribiert. In den letzten Jahren hat er mit den Dirigenten Christoph Eschenbach, Vladimir Ashkenazy und Vladimir Jurowski zusammengearbeitet. Dabei musizierte er unter anderem mit dem London Philharmonic Orchestra, dem Philadelphia Orchestra sowie den Berliner Philharmonikern. Er konzertierte in der Carnegie Hall und der Avery Fisher Hall, auch bei den renommierten Festivals von Schleswig-Holstein und Verbier war er bereits zu Gast. Carpenter ist außerdem studierter Politikwissenschaftler (seinen Abschluss machte er 2008 an der Princeton University) und handelt mit historischen Instrumenten.
David Aaron Carpenter
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