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Edward Elgar
Erst Anfang der 1890er schaffte es Edward Elgar mit seinen Chorwerken „The Black Knight“, „King Olaf“ und „The Dream of Gerontius“ zu nationaler Bekanntheit. Der internationale Durchbruch erfolgte, als sein Manager Nathaniel Vert, Elgars erstes Orchesterwerk „Enigma-Variations“ an den Dirigenten der Wiener Philharmoniker Hans Richter schickte. Richter, der schon Werke von Brahms und Wagner uraufgeführt hatte, leitete die Uraufführung 1899 in London.
Zwischen 1901 und 1930 komponierte Edward Elgar die Märsche „Pomp and Circumstance“, von denen er das Trio des ersten Marsches 1902 für die Krönung König Edwards VII. zur „Coronation Ode“ umarbeitete. Unter dem Titel „Land of Hope and Glory“ ging diese in die Musikgeschichte ein und gilt heute noch als die inoffizielle britische Nationalhymne.
Frank Peter Zimmermann, Tonhalle-Orchester Zürich, Paavo Järvi
Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10
Frank Peter Zimmermann, Tonhalle-Orchester Zürich, Paavo Järvi
Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10
Menuhin School Orchestra
Anastasia Kobekina, Simon Peguiron, Kammerorchester Basel, Nodoka Okisawa
Bovet: Divertimento für Violoncello, Orgel und Orchester (UA), Elgar: Cellokonzert e-Moll, Saint-Saëns/Bovet: Sinfonie Nr. 3 c-Moll „Orgelsinfonie“
TV-Tipp 23.4. 3sat: Cristian Măcelaru & Daniel Hope in Köln
Vom Zauber des Waldlebens
Das WDR Sinfonieorchester spielt mit Cristian Măcelaru und Geiger Daniel Hope Werke von Brahms und Elgar. weiter
30. Todestag von Jacqueline du Pré
Die mit dem Riesenwesen kämpfte
Heute vor 30 Jahren starb die britische Cellistin Jacqueline du Pré. Ihre Musik, allen voran ihre Interpretation des Elgar-Cellokonzerts, ist unvergessen weiter
Rezension Metamorphosen Berlin – Very British
Britische Klangwelten
Das Streichorchester Metamorphosen Berlin präsentiert die Werke von Britten, Elgar, Warlock und Jenkins mit enormer Ausdruckskraft. weiter
Rezension Renaud Capuçon – Elgar: Violinkonzert
Luxusklang
Elegant und mit großer Ruhe meistert Renaud Capuçon Elgars weitschweifiges Violinkonzert, hochkarätig unterstützt von Simon Rattle und dem London Symphony Orchestra. weiter
Rezension Howard Arman – Elgar: From the Bavarian Highlands
Mit viel Gespür
Für Entdeckungen ist gesorgt: Howard Arman und der Chor des Bayerischen Rundfunks haben klingende Postkarten von Edward Elgar auf CD dokumentiert. weiter
Rezension Vasily Petrenko – Elgar: Sea Pictures
Tosende Orchesterwogen
Vasily Petrenko und sein Liverpool Philharmonic Orchestra haben ihre vierte gemeinsame CD mit Werken von Edward Elgar aufgenommen. weiter
Rezension Sheku Kanneh-Mason – Elgar
Cello emotional
Sheku Kanneh-Mason musiziert wandlungsfähig und mit großem Selbstbewusstsein, allerdings hätte weniger manchmal auch mehr sein können. weiter
CD-Rezension Marie-Elisabeth Hecker – Edward Elgar
Keine Frauendomäne
Gemeinsam mit Marie-Elisabeth Heckers Freunde wird Elgars kaum bekanntes Klavierquintett zum samtenen Hörvergnügen weiter
CD-Rezension Elgar: The Dream of Gerontius
Klangmagie
Very British: Daniel Barenboim ist in erster Linie nicht dem Romantiker, sondern dem impressionistischen Klangmagier Edward Elgar auf der Spur weiter