Rezensionen
Aktuelle Neuerscheinungen aus Klassik und Oper – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion.
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Rezension Lautten Compagney Berlin – The Lute Songbook
Nichts für Puristen
Virtuos und sinnlich lässt die Lautten Compagney Berlin Alte Musik mit zeitgenössischen Hits verschmelzen – von Dufay bis „Hit the Road Jack“.
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Rezension Nadine Sierra & Pretty Yende – In Concert
Diven-Glück in Paris
Die jungen Star-Sopranistinnen Nadine Sierra und Pretty Yende wandern im Live-Mitschnitt selbstbewusst durch das Bravourrepertoire.
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Rezension Jean-Guihen Queyras – C. P. E. Bach: Cellokonzert
Geglückt
Wie organisch musikalische Gegensätze klingen können, zeigt Jean-Guihen Queyras in Cellokonzerten von C. P. E. Bach und Antonín Kraft.
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Rezension Ensemble Modern – Benjamin: Palimpsets
Spröde bis opulent
Das Ensemble Modern und Sopranistin Anna Prohaska stellen in Werken von George Benjamin ihre Wandlugnsfähigkeit unter Beweis.
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CD-Rezension Santiago Lascurain
Perfekte Sommermusik
Die perfekte CD für den Sommer: Santiago Lascurain spielt charmante Gitarrenmusik des 20. Jahrhunderts
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CD-Rezension Christian Gerhaher
Das Hohelied der Natürlichkeit
Christian Gerhaher und Gerold Huber poetisieren Lieder von Franz Schubert unter dem Titel Nachtviolen
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CD-Rezension Michael Tilson Thomas
Frisch wie am ersten Tag
Absolutes Musical-Glück: Bei dieser West Side Story springt der Funke über
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CD-Rezension Hans-Eberhard Roß
Leichtigkeit statt volle Dröhnung
Konsequent gegen die französische Tradition gebürstet: Die Orgelsinfonien Nr. 5 & 6 von Louis Vierne
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CD-Rezension Pervez Mody
Feinnervig und subtil
Hier ist ein Künstler am Werk, der sein Gefühl mit Verstand zu zügeln weiß: Pervez Mody spielt Skrjabin
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CD-Rezension Werner Ehrhardt
Grandios wie Händel, subtil wie Mozart
Kostbares Geschenk zum 300. Geburtstag – und Korrektur landläufiger Vorurteile über den frühen Gluck
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CD-Rezension Cameron Carpenter
Eine Frage des Geschmacks
Cameron Carpenter an seiner Touring Organ: Kluge musikalische Auswahl – der Klang eine Frage des Geschmacks
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CD-Rezension Evgenia Shevelyova
Ins Herz getroffen
Die russische Sopranistin Evgenia Shevelyova mit betörenden Liedern aus der Epoche vor Glinka
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CD-Rezension Artemis Quartett
Vom Staub befreit
Präzises Zusammenspiel und wechselseitige Führungsarbeit: Das Artemis Quartett erschließt sich einen vitalen Mendelssohn
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CD-Rezension Alban Gerhardt – Pfitzners: Cellokonzerte
Die drei Cellokonzerte
Alban Gerhardt hat sich Pfitzners Cellokonzerte vorgenommen: Auch er kann die einkomponierte Sprödigkeit der Stücke nicht wegzaubern
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CD-Rezension Malika Kishino
Auf den Spuren der Klänge
Natur und Schönheit: Die Japanerin Malika Kishino begibt sich für ihre Klangorganismen auf Spurensuche in der realen Welt
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CD-Rezension Arabella Steinbacher
Denkanstöße statt Gefiedel
Hinreißend: Arabella Steinbacher mit Mozarts G-Dur-Konzert, an das sie sich als Achtjährige erstmals wagte
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CD-Rezension Sir John Eliot Gardiner – Strawinsky Oedipus Rex & Apollon musagète
Schrundig und expressiv
Strawinskys Neo-Antike, eingespielt unter Sir John Eliot Gardiner: London Symphony und Monteverdi Choir überzeugen
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CD-Rezension Armonia Ensemble
Entzückender Strauss
Flucht in die Idylle: die späten Bläsersonatinen könnten sogar Strauss-Hassern gefallen
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CD-Rezension Trio Zimmermann
Ende der Diskussion
Eine runde Sache des Trio Zimmermann: Die gut gewählten Tempi tragen zum ausgewogenen Klangerlebnis bei
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DVD-Rezension Jonas Kaufmann – Verdi: Don Carlos
Jahrhundert-Carlos
Traumbesetzung und dezente Personenregie machen diesen Don Carlo zur Referenzaufnahme für Jahrzehnte
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CD-Rezension East Side Oktett
Aus der Dunkelheit zum Licht
Ein wunderbar ausladendes Stück Kammermusik, das das East Side Oktett voll schwungvoller Intensität zu vermitteln weiß
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CD-Rezension Augustin Hadelich
Sibelius liegt vorn
Überzeugend: Augustin Hadelich präsentiert zwei Violinkonzerte. Gegen das Schlachtross von Sibelius kommt Adès aber nicht an
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Rezension Khatia Buniatishvili – Motherland
Träumen mit der Katy Perry der Klassik
Khatia Buniatishvili spricht auf ihrem Album „Motherland“ von der Suche nach Geborgenheit und der Sehnsucht nach kindlicher Unbeschwertheit.
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Im Kreise der Familie
Wunderkind? Nein, dafür ist Liv Migdal schon zu „alt“ – was der Güte ihres CD-Debüts indes keinen Abbruch tut