Frank Armbruster

Artikel
-
Sternstunde
Selten ist Simon Rattle der existenziellen Wucht von Mahlers Musik so nahe gekommen wie jetzt mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
-
Logik des Herzens
Auf „Venice“ vereint Anastasia Kobekina Musiken verschiedenster Epochen zu einer bewegenden Hymne auf einen der magischsten Orte unserer Welt.
-
Tänzerisch
Mit einem klug kuratierten Programm, das auch einige Preziosen umfasst, laden Daniel Hope und das Zürcher Kammerorchester zum Tanz.
-
Unschlüssig
„Ungehörten“ Beethoven kündigt Pianist See Siang Wong für sein Album an, aber nur gelegentlich sind darauf musikalisch erbauliche Resultate zu hören.
-
Zu leicht
Während Andrea Scartazzinis Musik der Jenaer Philharmonie unter Simon Gaudenz klanglich gelingt, bleiben Mahlers Sinfonien zu unverbindlich.
-
Belebend
Das Carion Wind Quintet aus Dänemark beweist mit Werken von Mozart, Nielsen und Stivriņa einmal mehr seine Klasse als Bläserquintett.
-
Poetische Skizzen
Éric Le Sage und Frank Braley wandeln mit Reynaldo Hahns Walzer-Zyklus „Le Ruban Dénoué“ auf den Spuren der Belle Époque.
-
Glasklar strukturiert
Cembalist Christophe Rousset legt eine nahezu makellose Einspielung von Bachs mysteriösem Opus summum vor.
-
Einzigartig
In relativ kleiner Besetzung zeigen Jordi Savall und ein junges Solistenquartett Beethovens Missa Solemnis quasi kammermusikalisch.
-
Schatzkiste
Im Auftrag der Bratschistin Hiyoli Togawa haben dreizehn Tonschöpfer neue Preziosen zum Thema Kindheit geschaffen.
-
Besinnlich
Mit melancholisch dezentem Spiel und betont warmem Klavierklang spannt Martin Stadtfeld das Spektrum barocker Wohlfühlmusik weit.
-
Exzellent
Hans-Christoph Rademann und die Gaechinger Canotrey behaupten sich zu Beginn ihres Bach-Kantaten-Projekts an der Spitze der historisch informierten Aufführungspraxis.
-
Tiefenscharf
Im Prager Rudolfinum hat die Tschechische Philharmonie unter ihrem Chefdirigenten Semyon Bychkov Mahlers „Titan“ kongenial eingespielt.
-
„Die extremen Rollen sind auch die interessanten“
Simone Schneider möchte das Leben als Ensemblemitglied nicht missen. Da können ihr noch so viele Angebote internationaler Opernhäuser zufliegen.
-
Auratisch
Hypersensibel und ungemein fein differenziert im Vortrag erschließt Claire Huangci Franz Schuberts späte Klavierwerke.
-
Rückblickend
Musikalisch prägnant, technisch profund und stilsicher hält das Schumann Quartett dem Jahr 1923 den Spiegel vor.
-
Musikalisches Tagebuch
Matthias Kirschnereit begibt sich mit „Time Remembered“ auf eine pianistisch exquisite, dramaturgisch jedoch verhüllte 36-teilige Zeitreise.
-
Poetische Verzauberungskunst
Mit seiner Neuaufnahme von Henri Dutilleux› „Tout un monde lointain …“ reiht sich Cellist Edgar Moreau in die Spitzengruppe seines Fachs ein.
-
Klangjuwel
Zweite Neuauflage: Bereits auf ihrem Debütalbum 2004 bewies die damals 21-jährige Julia Fischer ihre enorme musikalische Reife und technische Bravour.
-
Transparent
Das Freiburger Barockorchester und Jean-Guihen Queyras differenzieren die barocke Klangrede in Haydns Cellokonzerten aus.
-
Verdienstvoll
Mezzosopranistin Katharina Kammerloher rückt das Liedschaffen der französischen Komponistin Cécila Chaminade prominent in den Vordergrund.
-
„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!