Frank Armbruster

Artikel
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Bis ins letzte Detail ausformuliert
Keine andere Aufnahme erreicht die emotionale Dringlichkeit, mit der sich das Duo die spätromantische Welt Brahms zu eigen gemacht haben.
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Facettenreicher Ravel
Mit einem untrüglichen Gespür für atmosphärische Schattierungen loten Maria und Nathalia Milstein Ravels Sonaten aus.
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Fast wie ein Streichquartett – nur ohne Streicher
Das Arcis Saxophon Quartett überzeugt mit Innovation und klanglicher Frische.
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Distanzierter Eindruck
Bei der Akademie für Alte Musik Berlin gibt es wenig auszusetzen, dennoch vermisst man bei Hören von Händels Concerti grossi den persönlichen Zugriff.
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Stiller Tastenlöwe
Geistige Durchdringung und Imaginationskraft: Evgeni Koroliov beweist seine Klasse mit der Einspielung aller Brahms-Intermezzi.
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Perfekte Symbiose
Benedict Kloeckner trifft, in perfekter Symbiose mit der Pianistin Danae Dörken, den romantischen Tonfall der schumannschen Charakterstücke.
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Höchst interessant
Austausch zwischen den Kulturen: Das Shanghai Symphony Orchestra braucht den Vergleich mit westlichen Klangkörpern nicht zu scheuen.
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Originell und souverän
Was technische wie gestalterische Souveränität anbelangt, braucht Valentin Radutiu keinen Vergleich mit berühmten Cellisten zu scheuen.
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„Das ist sehr schön, warum hört man das nie?“
Der Dirigent Cornelius Meister hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer dirigiert.
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Seelischer Ausnahmezustand
Das Trio Wanderer bringt die emotionalen Wechselbäder dieser Musik mit einer nachhaltigen Dringlichkeit zum Ausdruck.
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Unerhörte Klangwelten
Schuberts intime Klaviermusik erscheint in Sir András Schiffs sensibler wie unprätentiöser Deutung mitunter in völlig neuem Licht.
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Nicht nur für Hornfans
Von einem Meister wie Markus Maskuniitty gespielt, besticht das Horn mit einer Palette von Ausdrucksmöglichkeiten.
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Euphorischer Aufbruchston
Schwungvoller, inniger und technisch versierter als Kristian Bezuidenhout kann man Mendelssohn kaum spielen.
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Tiefe Einblicke
Renaud Capuçons und David Frays Album zeichnet die substanzielle Auseinandersetzung mit der Emotionalität von Bachs Musik aus.
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Auf der Rasierklinge
In den USA ist Augustin Hadelich längst ein Star und beweist nun mit dieser Einspielung, dass er zu den größten Geigern seiner Zunft zu zählen ist.
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Saxofonvielfalt
Die Vielfalt an Klangfarben, die Asya Fateyeva ihren verschiedenen Saxofonen entlockt, ist so schön irritierend wie berückend.
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Existenzielles
Beim Chiaroscuro Quartet, das das Spielen auf Darmsaiten perfektioniert hat, geht es immer ums Ganze.
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Aufbruchsgeist
Cédric Tiberghien wie der Dirigent Enrique Mazzola begreifen Ludwig van Beethoven aus dem Geist der Klassik.
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Reise ins Märchenland
„Baïka“ – Märchen heißt Nemanja Radulovićs neue CD, was sich vor allem auf die Bearbeitung von Rimski-Korsakows „Scheherazade“ bezieht.
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Dem Zeitgeist entsprechend
Für Bach-Puristen ist diese Aufnahme nichts. Dem Zeitgeist dürften die von Peter Gregson neu komponierten Cellosuiten aber entsprechen.
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Kantabel
Dass sich diese Aufnahme lohnt, liegt am kantablen wie technisch stupenden Spiel der Münchner Cellistin Raphaela Gromes.
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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