Der Gedanke, Kirchenmusik auf der großen Opernbühne aufzuführen, scheint auf den ersten Blick unorthodox. Doch Giuseppe Verdis „Messa da Requiem“ lädt allein schon wegen der dramatischen Musiksprache dazu ein. Die Totenmesse in abendfüllender Länge evoziert durch ihren Effektreichtum Bilder, die Regisseurin Elisabeth Stöppler an der Staatsoper Hannover nun weiter kontextualisieren möchte. Das Requiem ist mit „Trionfo“ unter Verwendung von Musik von Händel und Arrigo Boitos „Mefistofele“ das dritte Projekt in Hannover, das sich den metaphysischen Fragen von Diesseits und Jenseits stellt.
Verdi: Messa da Requiem (szenisch)
-
„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!