Will man die große Gemeinsamkeit von Filmmusik, zwei Suiten, einem Solokonzert mit Volksliedelementen sowie Orchesterliedern finden, muss man sich die Biografien der Komponisten vergegenwärtigen, die das Konzerthausorchester Berlin aufs Programm seines Sinfoniekonzerts gesetzt hat: Hanns Eisler, Erwin Schulhoff, Paul Hindemith und Kurt Weill wurden allesamt während der Nazizeit verfemt und verfolgt. Während Erwin Schulhoff in Prag interniert, deportiert und in einem bayerischen Lager an Tuberkulose starb, konnten sich die anderen drei Komponisten eine neue Existenz in Amerika aufbauen. Ehrendirigent Iván Fischer würdigt diese vier großen Tonsetzer.
Sarah Maria Sun (Sopran), Lawrence Power (Viola), Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung)
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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