Die Weite der norwegischen Landschaft mit ihren Wäldern, Felsen und Seen unter strahlend blauem Himmel – solcherlei Assoziationen weckt Edward Griegs Klavierkonzert, mit dem der 25-jähige Komponist die kleinen Formen seiner früheren Klavierstücke hinter sich ließ, um große romantische Bögen zu spannen. Dabei half ihm der Blick auf Robert Schumanns Solitär, von dem Grieg sich einiges abschaute. Dennoch löste das Werk Begeisterung aus, auch bei so illustren Kollegen wie Franz Liszt. Als feinsinniger Gestalter ist der polnische Pianist Jan Lisiecki (Foto) eine Traumbesetzung für das lyrische Konzert, das die Würth Phiharmoniker mit der Ouvertüre aus Beethovens Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus“ und Dvořáks neunter Sinfonie kontrastieren.
Jan Lisiecki (Klavier), Würth Philharmoniker, Duncan Ward (Leitung)
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„Da schwingt sofort etwas in mir mit“
Angelika Bachmann von Salut Salon hört und kommentiert Aufnahmen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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