Er ist ein Mythos des Mittelalters, mal Gaukler, mal Schalk, mal Sänger, mal Schauspieler, immer aber ein gerissener Kritiker in seiner Zeit: Till Eulenspiegel. Eine Figur, die aufgrund ihrer Vielfältigkeit dazu einlädt, künstlerisch bearbeitet zu werden, in diesem Fall als Schauspiel, Tanzstück und auch Roman, denn „Tyll“, Daniel Kehlmanns literarische Adaption des Stoffes, dient als Vorlage für dieses Projekt. Verbunden werden diese künstlerischen Ausdrucksformen durch neu komponierte Musik von Thomas Dorsch. Das Theater Lüneburg leistet sich hier mit „TYLL“ ein Projekt von konzeptioneller Ausdehnung. (PE)
Dorsch: Tyll
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„Denke ich zu altmodisch?“
Khatia Buniatishvili wagt immer wieder Ausbrüche aus gängigen Interpretationsmustern – und ungeschriebenen Kleiderordnungen.
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