Die Idee, die Stimmführer der Staatskapelle Berlin zu einem festen Streichquartett zu bilden, kam von Chefdirigent Daniel Barenboim selbst, nachdem die vier Musiker im Rahmen seines Kammermusikzyklus’ gemeinsam musizierten. So sind die Violinisten Wolfram Brandl und Krzysztof Specjal, Bratschistin Yulia Deyneka und Cellist Claudius Popp seit 2016 unabhängig vom Orchester als Streichquartett der Staatskapelle Berlin auf den Konzertbühnen zu erleben. Vor allem auf einer Bühne: dem Pierre Boulez Saal in der Barenboim-Said Akademie. Dort begann 2017 ihre erste Konzertsaison mit einem Zyklus aller Streichquartette von Franz Schubert. Auf einen programmatischen Schwerpunkt will sich das Ensemble aber nicht festlegen. So stehen nicht nur Werke der Klassik oder Romantik auf dem Spielplan, sondern auch Zeitgenössisches. Bei ihren Auftritten lobte die Presse insbesondere die Homogenität des Quartetts. „Dass wir in der Oper regelmäßig Solisten begleiten, schafft eine gewisse Wachheit, Wendigkeit und Flexibilität, die uns jetzt zugute kommt“, erklärt Brandl.
Streichquartett der Staatskapelle Berlin
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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