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Umberto Giordano. Gemälde von Gaetano Esposito

Umberto Giordano

Umberto Giordano (* 28. August 1867 in Foggia; † 12. November 1948 in Mailand) zählt zu den wichtigsten Vertretern des italienischen Verismo. Das zeigt sich besonders in seiner bekanntesten Oper „Andrea Chénier“, die zur Zeit der französischen Revolution spielt und in der die gleichnamige Hauptfigur, zunächst Anhänger des Umsturzes, sich dann aber gegen die fortschreitende Radikalisierung wendet und selbst zum Gejagten wird. Die Oper legte den Grundstein für Giordanos Komponistenlaufbahn und ist heute besonders durch die Arie „La Mamma Morta“ bekannt. Obwohl er sich thematisch von der Romantik abwandte, blieb er der Epoche doch musikalisch treu.
An den Erfolg von „Andrea Chénier“ konnte Umberto Giordano mit der Oper „Fedora“ anschließen, die auf dem gleichnamigen Theaterstück des französischen Dramatikers Victorien Sardou beruht. Nach der Uraufführung 1898 in Mailand wurde die Oper auch in Wien, Paris und New York aufgeführt. Trotz des Erfolges geriet sie in Vergessenheit und wurde erst in den 1990er-Jahren wiederentdeckt und an den europäischen und amerikanischen Opernhäusern aufgeführt.
Freitag, 23.06.2023 20:30 Uhr Klosterhof St. Gallen

Giordano: Andrea Chénier (Premiere)

St. Galler Festspiele
Samstag, 24.06.2023 20:30 Uhr Klosterhof St. Gallen

Giordano: Andrea Chénier

St. Galler Festspiele
Dienstag, 27.06.2023 20:30 Uhr Klosterhof St. Gallen

Giordano: Andrea Chénier

St. Galler Festspiele
Freitag, 30.06.2023 20:30 Uhr Klosterhof St. Gallen

Giordano: Andrea Chénier

St. Galler Festspiele
Samstag, 01.07.2023 20:30 Uhr Klosterhof St. Gallen

Giordano: Andrea Chénier

St. Galler Festspiele
Mittwoch, 05.07.2023 20:30 Uhr Klosterhof St. Gallen

Giordano: Andrea Chénier

St. Galler Festspiele
Freitag, 07.07.2023 20:30 Uhr Klosterhof St. Gallen

Giordano: Andrea Chénier

St. Galler Festspiele
Sonntag, 07.07.2024 20:00 Uhr Opernhaus Zürich

Giordano: Andrea Chénier (Premiere)

Yonghoon Lee (Andrea Chénier), Artur Ruciński (Carlo Gérard), Anja Harteros (Maddalena di Coigny), Siena Licht Miller (Bersi), Sarah Castle (Gräfin di Coigny), Brent Michael Smith (Pietro Fléville), David Astorga (Abt), Marco Armiliato (Leitung),

Donnerstag, 11.07.2024 19:00 Uhr Opernhaus Zürich

Giordano: Andrea Chénier

Yonghoon Lee (Andrea Chénier), Artur Ruciński (Carlo Gérard), Anja Harteros (Maddalena di Coigny), Siena Licht Miller (Bersi), Sarah Castle (Gräfin di Coigny), Brent Michael Smith (Pietro Fléville), David Astorga (Abt), Marco Armiliato (Leitung),

Sonntag, 14.07.2024 19:00 Uhr Opernhaus Zürich

Giordano: Andrea Chénier

Yonghoon Lee (Andrea Chénier), Artur Ruciński (Carlo Gérard), Anja Harteros (Maddalena di Coigny), Siena Licht Miller (Bersi), Sarah Castle (Gräfin di Coigny), Brent Michael Smith (Pietro Fléville), David Astorga (Abt), Marco Armiliato (Leitung),

Opern-Kritik: Mailänder Scala – Andrea Chénier

Weltklasse trifft Mittelmaß

(Mailand, 13.12.2017) Sopransuperstar Anna Netrebko verströmt zwar dunkel goldenen Sopranglanz, doch die Inszenierung und ihr tenoraler Ehemann ernüchtern weiter

Giordano: Andrea Chenier

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