Antonio Lucio Vivaldi (* 4. März 1678 in Venedig; † 28. Juli 1741 in Wien) war Sohn eines Geigers an der Markuskirche in Venedig. Er nahm Geigenunterricht bei Giovanni Legrenzi. 1703 wurde er zum Priester geweiht. Wegen seiner roten Haare wurde er auch „Il prete rosso“ genannt. 1707 bis 1713 lebte er wahrscheinlich in Mantua. Ab 1716 wirkte er als Lehrer und Komponist am venizianischen Mädchenkonservatorium „Ospedale della Pietà“. Zwischenzeitlich unternahm er viele Konzertreisen. 1740 reiste er nach Wien, wo er im Jahr darauf verstarb. Bald nach seinem Tod geriet er in Vergessenheit und seine Werke wurden erst ab etwa 1925 wiederentdeckt. So hat er unter anderem über 300 Instrumentalkonzerte für fast alle im Barock verwendeten Instrumente geschrieben.
Antonio Vivaldi
Antonio Vivaldi

Termine
-
So., 14. Dezember 2025 11:00 Uhr
Bode-Museum Berlin, BerlinKonzert
Il Concertino Virtuoso
Werke von Corelli, Telemann, J. S. Bach, Vivaldi, Händel & Valentini
-
So., 14. Dezember 2025 16:00 Uhr
Brandenburghalle, Frankfurt (Oder)Konzert
Martina Rüping, Daniel Blumenschein, Großer Chor der Singakademie Frankfurt, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Rudolf Tiersch
Vivaldi: Gloria D-Dur RV 589, Rheinberger: Der Stern von Bethlehem op. 164
-
So., 14. Dezember 2025 17:00 Uhr
Eglise paroissiale, Villars-sur-GlâneMusik in Kirchen
Anne Parisot, Les Passions de l’Âme, Meret Lüthi
Vivaldi: Herbst & Winter aus „Die vier Jahreszeiten», Geminiani: Der Zauberwald d-Moll Teil i & Teil II D-Dur, Telemann: Konzert D-Dur TWV 51:D2
-
So., 14. Dezember 2025 17:00 Uhr
Schloss Engers, NeuwiedKonzert
Jeeho Park, Giulia Rimonda, Elisso Gogibedaschwili, Xixi Gabel, Stipendiatinnen & Stipendiaten der Villa Musica, Ervis Gega
Vivaldi: Doppelkonzert a-Moll op. 3/8, Salve Regina RV 617, Die vier Jahreszeiten & Konzerte G-Dur RV 151 „Alla rustica“ & g-Moll RV 156
-
Konzert
Selina Ott, Stuttgarter Philharmoniker, Kalena Bovell, Irmi Wette
Tartini: Trompetenkonzert D-Dur, Corelli: Weihnachtskonzert, Vivaldi: Trompetenkonzert a-Moll, Humperdinck: Suite aus „Hänsel und Gretel“
-
Termintipp
So., 14. Dezember 2025 19:00 Uhr
Kulturaula, Pfaffenhofen an der IlmKonzert
It’s Christmas Time
German Brass
-
So., 14. Dezember 2025 19:30 Uhr
Elbphilharmonie, Hamburg(Kleiner Saal)Konzert
Weihnachtskonzert
Ensemble Schirokko Hamburg, Rachel Harris (Violine & Leitung)
-
So., 14. Dezember 2025 20:00 Uhr
Kurhaus Wiesbaden, WiesbadenKonzert
Deutschland von oben
Holger Engelhardt (Violine), Philharmonie Leipzig
-
Mo., 15. Dezember 2025 19:30 Uhr
(Großer Saal)Konzert
Joy to the World
London Brass
-
Di., 16. Dezember 2025 19:00 Uhr
Brucknerhaus Linz, LinzKonzert
Andreas Hofmeir, Philharmonie Salzburg, Elisabeth Fuchs
Humperdinck: Ouvertüre & Abendsegen aus „Hänsel und Gretel», Vivaldi: Der Winter aus „Die vier Jahreszeiten», Duda: Tubakonzert Nr. 1, Tschaikowsky: Der Nussknacker (Auszüge)
Artikel
Leider konnten keine Artikel gefunden werden.
Rezensionen
-
Rezension Anastasia Kobekina – Venice
Logik des Herzens
Auf „Venice“ vereint Anastasia Kobekina Musiken verschiedenster Epochen zu einer bewegenden Hymne auf einen der magischsten Orte unserer Welt.
-
Rezension Avi Avital – Concertos
Indirekte Beleuchtung
Mit hoher Beweglichkeit spielt Avi Avital, begleitet von Il Giardino Armonico unter Giovanni Antonini, Konzerte aus Barock und Spätklassik.
-
Rezension Martin Stadtfeld – Baroque Colours
Besinnlich
Mit melancholisch dezentem Spiel und betont warmem Klavierklang spannt Martin Stadtfeld das Spektrum barocker Wohlfühlmusik weit.
-
Rezension Miloš Karadaglić – Baroque
Neues Terrain
Ein Ereignis: Meistergitarrist Miloš Karadaglić verzaubert mit faszinierenden Bearbeitungen von Barockstücken.
-
Rezension Alban Gerhardt & Alliage Quintett – Phantasy in Blue
Ungewöhnlich
Cellist Alban Gerhardt und das Alliage Quintett spielen virtuous und mit hoher Ausdruckslust klanglich spannende Arrangements.
Werke
Leider konnten wir keine Werke finden.
Klassik in Ihrer Stadt
Anzeige
Audio der Woche
Bach trifft Brahms – J. S. Bach-Stiftung auf historischen Instrumenten der Brahms-Zeit
Mit der reizvollen Kombination aus Bachs Kantate BWV 27 und Brahms’ Ein deutsches Requiem spannt diese elektrisierende Liveaufnahme unter dem Dirigat von Rudolf Lutz einen Bogen zwischen zwei musikalischen Giganten und erkundet zugleich das romantische Potenzial Bachs.


