Das Bild vom Handschlag zwischen Richard Nixon und Mao Zedong im Februar 1972 ging um die Welt: Erstmals trafen inmitten des Kalten Krieges die Anführer zweier offiziell verfeindeter Großmächte persönlich aufeinander. Ein Staatsbesuch mit Symbolwirkung, der John Adams’ fünfzehn Jahre später uraufgeführter Oper „Nixon in China“ als Handlungsrahmen dient. Die Grenzen zwischen Fiktion und Zeitgeschichte sind hier fließend, Teile des Librettos von Alice Goodman basieren auf Originaltexten Nixons und Maos. Zugleich vermisst Adams das Innenleben der beiden umstrittenen Machtmenschen und deren First Ladies. Für die Regie in Hannover zeichnet Daniel Kramer verantwortlich. (JM)
Adams: Nixon in China
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„Kein Stress bei Bach!“
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