Zu den Errungenschaften der Wiener Klassik zählen nicht nur die stetige Entwicklung der Tonsprache, sondern auch innovative Gattungen. Besonders prägend wirkte Joseph Haydn, der die klassische Sinfonie und das Streichquartett maßgeblich formte. Wie facettenreich die kammermusikalischen Werke jener Epoche klingen, zeigen die Kammersolisten der Akademie für Alte Musik Berlin um Oboistin Xenia Löffler und Hornist Erwin Wieringa. Im Konzerthaus wenden sie sich den ausgereiften Werken Mozarts zu, darunter dem Hornquintett Es-Dur KV 407 und dem Oboenquartett F-Dur KV 370. Ergänzt wird das Programm durch Musik von Georg Druschetzky, Paul Wranitzky und Carl Stamitz – Künstler, aus deren Umfeld Mozart seine Inspiration für Bläsermusik bezog.
Xenia Löffler (Oboe), Erwin Wieringa (Horn), Mayumi Hirasaki (Violine), Mitglieder der Akademie für Alte Musik Berlin
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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