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Potsdamer Winteroper

Weir: Blond Eckbert & Händel/Mozart: Acis und Galatea

Seit 2005 produzieren die Kammerakademie Potsdam und das Hans Otto Theater gemeinsam die „Potsdamer Winteroper“. Und wieder haben sich die beiden Akteure für etwas Besonderes entschieden. „Blond Eckbert“ ist ein Zweiakter der britischen Komponistin Judith Weir, die 1954 geboren wurde. Ihre Musiksprache verzichtet auf avantgardistische Techniken und bedient sich einer erweiterten Tonalität mit volksmusikalischem Einschlag. Das Schauermärchen „Der blonde Eckbert“, das Ludwig Tieck in ­romantischer Manier 1797 verfasste, ist die Basis der Oper. Es erzählt die Geschichte von Eckbert und seiner Frau, die zurückgezogen in den Harzer Bergen leben und ein dunkles Geheimnis um ihre Herkunft hüten. Das zeitgenössische Werk erklingt zusammen mit Georg Friedrich Händels Pastorale „Acis und Galatea“, und zwar in einer Bearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozart. Dieser glich die Instrumentierung seiner Zeit an und ließ das Libretto ins Deutsche übersetzen. Die Leitung ist dennoch in britischer Hand: Joe Austin führt Regie, Justin ­Doyle, Chefdirigent des RIAS Kammerchores, steht am Pult. (SB)

Interpreten

Aoife Miskelly & Katharina Ruckgaber (Sopran)
Heather Lowe (Mezzosopran)
Oliver Johnston & Sam Furness (Tenor)
Dominik Köninger (Bariton)
Michael Mofidian (Bassbariton)
Kammerakademie Potsdam
Justin Doyle (Leitung)
Joe Austin (Regie)

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