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Tschaikowsky: Pique Dame

Tschaikowskys vorletzte Opernkomposi­tion erzählt von einem verliebten Mann, der fatale Entscheidungen trifft und damit vom Weg der glücklichen Zweisamkeit abkommt. Für diese Abwandlung der zugrundeliegenden Kurzgeschichte von Alexander Puschkin sorgte der jüngere Bruder des Komponisten, Modest Tschaikowsky, der das Libretto verfasste.

Im Dezember 1890 feierte die dreiaktige Oper um den Offizier Hermann, die geheimnisvolle Gräfin „Pique Dame“ und deren unschuldige Enkelin Lisa in St. Petersburg ihre Premiere. In einem Casino des späten 18. Jahrhunderts verfällt Hermann der bereits verlobten Lisa, schafft es aber dennoch, ihr Interesse zu wecken. Währenddessen wächst auch sein Interesse am Erfolgsgeheimnis von Lisas Großmutter, mit dem diese jedes Kartenspiel gewinnt. Je tiefer er nun in den Strudel um des Rätsels Lösung gerät, desto stärker werden auch Lisas Gefühle ihm gegenüber. Hermanns Besessenheit verletzt Lisa jedoch so tief, dass sie den Freitod wählt. Der junge Offizier folgt ihr wenig später: Trotz der Entdeckung von „Pique Dames“ Geheimnis begeht Hermann beim Spielen einen Fehler und ersticht sich selbst. (Hannah Duffek)

Interpreten

Aziz Shokhakimov (Leitung)
Lydia Steier (Regie)

Termine

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Festival

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