Wer Herrscher ist, wird selten als Mensch gesehen. Und so können auch Leben und Seele eines römischen Kaisers trotz aller Macht, trotz aller Glorie hinter der Fassade recht einsam sein. Titus, braver Staatsdiener und Protagonist in Mozarts letzter Oper, weiß das nur zu genau, und dennoch kommt er nicht ab vom Pfad der Gerechten. Mit „La clemenza di Tito“ wurde das historische Goethe-Theater Bad Lauchstädt 1802 – in Anwesenheit des Namensgebers – feierlich eröffnet. Für eine deutschsprachige Nachdichtung sorgte Goethes Schwager Christian August Vulpius. In dieser Fassung wird das Werk hier nun neu erzählt: als poetisches Zusammenspiel aus Musik und Figurenspiel. Michael Hofstetter dirigiert die Staatskapelle Halle.
Mozart: La clemenza di Tito
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