Intrigen, Machtspiele und übergroße Egos. Mit dem bissigen Dramma per musica „Agrippina“ gelang dem 24-jährigen Georg Friedrich Händel 1709 der internationale Durchbruch. Einst bei der Uraufführung in Venedig gefeiert, wird dieses musikalisch funkelnde Meisterwerk nun bei den Festspielen in Händels Geburtsstadt Halle neu belebt. Stardirigent Laurence Cummings und Bühnenmagier Aleksandar Denić inszenieren gemeinsam mit Regisseur Walter Sutcliffe eine energiegeladene Neuinterpretation des satirischen Gesellschaftsporträts. Kammersängerin Romelia Lichtenstein glänzt dabei als manipulative Königin-Mutter in der Titelrolle. Insgesamt ist es die fünfte Neuinszenierung von „Agrippina“ in der Geschichte der Oper Halle.
Händel: Agrippina HWV 6
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„Wir sollten das auch mal spielen!“
Das Goldmund Quartett hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt.
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