Als Komponist im Einfluss der Jahrhundertwende stand das Schaffen von Leo Blech im Zeichen spätromantischer Ästhetik – seine Musiktheaterwerke galten aufgrund ihrer mystisch-märchenhaften Sujets beim Publikum als besonders beliebt. Mit der Oper „Alpenkönig und Menschenfeind» erklingt am Theater seiner Geburtsstadt Aachen nun eines der Hauptwerke des aufgrund seiner jüdischen Herkunft seit der Zeit des Nationalsozialismus leider von den Spielplänen verschwundenen Komponisten. Die Geschichte um einen Misanthropen, der von einem Alpenkönig mit einem Zauber belegt und so mit seinem eigenen Handeln konfrontiert wird, ist dabei eine Wiederentdeckung wert.
Blech: Alpenkönig und Menschenfeind
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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