Vor dem Hintergrund der Schaffung einer „den ästhetischen Anforderungen der Zeit und ihrer Bedürfnisse entsprechenden Volksbühne“ wurde 1864 in der Münchner Isarvorstadt der Grundstein für das heutige Staatstheater am Gärtnerplatz, kurz Gärtnerplatztheater gelegt. Bereits im Jahr darauf wurde der von Architekt Franz Michael Reiffenstuel entworfene Bau fertiggestellt und feierlich eröffnet. Während der Spielplan des Hauses als bürgerliches Pendant zu den Hoftheatern zunächst lange Zeit ausschließlich Operetten und Volksstücke führte, fand durch Kooperationen mit der Bayerischen Staatsoper nach dem Zweiten Weltkrieg auch zunehmend großes Opernrepertoire Einzug auf der Bühne des Gärtnerplatztheaters. Heute ist hier vor 893 Zuschauerplätzen mit Oper, Operette, Musical und Tanz das Musiktheater in seiner ganzen Bandbreite zu erleben. Leiter des Hauses ist seit der Spielzeit 2012/2013 Staatsintendant Josef E. Köpplinger.
Staatstheater am Gärtnerplatz München
Termine
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Mi, 23. Oktober 2024 19:00 Uhr
C. Schönberg: Les Misérables
Koen Schoots/Andreas Partilla (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie)
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Do, 24. Oktober 2024 19:00 Uhr
Bizet: Carmen
Jacob Romero Kressin (Remendado), Herbert Föttinger (Regie)
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Fr, 25. Oktober 2024 19:00 Uhr
C. Schönberg: Les Misérables
Koen Schoots/Andreas Partilla (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie)
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Sa, 26. Oktober 2024 19:00 Uhr
C. Schönberg: Les Misérables
Koen Schoots/Andreas Partilla (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie)
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So, 27. Oktober 2024 18:00 Uhr
Bizet: Carmen
Jacob Romero Kressin (Remendado), Herbert Föttinger (Regie)
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Di, 29. Oktober 2024 19:30 Uhr
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Mi, 30. Oktober 2024 19:30 Uhr
Peer Gynt
Karl Alfred Schneider (Choreografie)
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Termintipp
Fr, 01. November 2024 18:00 Uhr
Mozart: Die Zauberflöte
Daniel Gutman (Papageno), Josef E. Köpplinger (Regie)
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Sa, 02. November 2024 19:30 Uhr
Peer Gynt
Karl Alfred Schneider (Choreografie)
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So, 03. November 2024 18:00 Uhr
Peer Gynt
Karl Alfred Schneider (Choreografie)
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„Nicht enden wollende Energie“
Raphaela Gromes hat mit dem Ukrainischen Nationalorchester Antonín Dvořáks Cellokonzert eingespielt – für die Cellistin in vielerlei Hinsicht ein bewegendes Projekt.
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