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Giovanni Antonini

Giovanni Antonini, geboren 1965 in Mailand, ist ein italienischer Dirigent und Flötist. Er studierte an der Civica Scuola di Musica in Mailand und am Centre de Musique Ancienne in Genf, wo er sich auf Blockflöte und barocke Traversflöte konzentrierte. 1985 gründete er gemeinsam mit dem Lautenisten Luca Pianca das Barockensemble Il Giardino Armonico, das er seit 1989 leitet. Mit diesem Ensemble tritt er weltweit als Dirigent und Solist auf und hat zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen veröffentlicht, darunter Werke von Vivaldi, Bach und Händel.

Antonini ist als Gastdirigent international gefragt und arbeitete mit renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouworkest, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem London Symphony Orchestra, der Tschechischen Philharmonie und dem Chicago Symphony Orchestra zusammen. Im Opernbereich dirigierte er Produktionen wie Händels „Giulio Cesare in Egitto“ und Bellinis „Norma“ mit Cecilia Bartoli bei den Salzburger Festspielen. Weitere Engagements führten ihn an das Theater an der Wien, die Oper Zürich und die Mailänder Scala, wo er unter anderem Mozarts „Così fan tutte“ leitete.

Seit 2013 ist Antonini künstlerischer Leiter des Festivals Wratislavia Cantans in Polen. Er ist zudem Principal Guest Conductor des Kammerorchesters Basel und des Mozarteumorchesters Salzburg. Ein zentrales Projekt seiner Laufbahn ist „Haydn2032“. Ziel dieses Projekts ist es, bis zum 300. Geburtstag Joseph Haydns im Jahr 2032 alle 107 Sinfonien des Komponisten mit Il Giardino Armonico und dem Kammerorchester Basel auf historischen Instrumenten einzuspielen.

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