© Sandra Hastenteufel

Alessandro De Marchi

Alessandro De Marchi

Ein Römer, der den Grundstock seiner Karriere in Berlin gelegt hat: Zuerst stritten sich René Jacobs und Daniel Barenboim um ihn als Korrepetitor, doch bald stand Alessandro de Marchi selbst am Pult. Mittlerweile zählt der Italiener zu den führenden Spezialisten für die Aufführungspraxis auf historischen wie auch auf modernen Instrumenten und legt als Opern- und Konzertdirigent den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Musik des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts. Neben Einladungen an die führenden Opernhäuser, darunter die Hamburgische, Berliner, die Dresdner und Stuttgarter Staatsoper, das Théatre des Champs Elysées Paris oder das Theater an der Wien ist er auch gern gesehener Festivalgast. 1997 gründete er mit der Academia Montis Regalis sein eigenes Orchester und übernahm 2010 in Nachfolge von René Jacobs die künstlerische Leitung der Innsbrucker Festwochen, in deren Rahmen er den Internationalen Gesangswettbewerb für Barockoper „Pietro Antonio Cesti“ sowie das Projekt "Barockoper:Jung" ins Leben rief.
Freitag, 29.03.2024 18:00 Uhr Deutsche Oper Berlin

J. S. Bach: Matthäus-Passion

Kieran Carrel (Evangelist), Padraic Rowan (Jesus), Siobhan Stagg (Sopran), Annika Schlicht (Alt), Kangyoon Shine Lee (Tenor), Joel Allison (Bass), Alessandro De Marchi (Leitung), Benedikt von Peter (Regie)

Sonntag, 31.03.2024 16:00 Uhr Deutsche Oper Berlin

J. S. Bach: Matthäus-Passion

Kieran Carrel (Evangelist), Padraic Rowan (Jesus), Siobhan Stagg (Sopran), Annika Schlicht (Alt), Kangyoon Shine Lee (Tenor), Joel Allison (Bass), Alessandro De Marchi (Leitung), Benedikt von Peter (Regie)

Opern-Kritik: Staatsoper Hamburg – Orphée et Eurydice

Orphée ist ein Choreograf

(Hamburg, 3.2.2019) Zu seinem 80. Geburtstag gestaltet John Neumeier Glucks Reformoper als Gesamtkunstwerk: Der Ballettchef zeichnet für Inszenierung, Choreografie, Bühne, Kostüme und Licht verantwortlich. weiter

Interview Alessandro de Marchi

„Die Continuogruppe ist meine Viererkette“

Fußball und Musik? Für Alessandro de Marchi hängen diese beiden Welten enger zusammen, als mancher denken mag ... weiter

Rezension Alessandro de Marchi

Königlich lässig

Bekanntlich war Preußenkönig Friedrich II. nicht nur Flötist, sondern komponierte auch für sein Instrument. Diese Neueinspielung zeigt den Charme dieser Werke. weiter

Rezension Alessandro de Marchi – Leopold Mozart

Werk mit Strahlkraft

Die Bayerische Kammerphilharmonie unter Alessandro de Marchi bringen Leopold Mozarts „Missa Solemnis“ meist betörend zu Gehör. weiter