Roland H. Dippel
Artikel
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Zerrieben von Ordnung und Rebellentum
(Magdeburg, 8.9.2018) Der leider scheidende GMD Kimbo Ishii setzt auf innere Energie statt auf Wagner-Phonstärke, die Regie von Jakob Peters-Messer bleibt blass
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Liebenswerte Überraschung
Unangestrengte Detailliebe, Präzision und eine kongenial schlichte Haltung des TrioVanBeethoven vereinen sich hier auf beglückende Weise
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Schönheit und Persönlichkeit
Der junge Geiger Daniel Lozakovich spielt das stilistisch Schwerste, was es für Geige gibt: Bachs Violinkonzerte BWV 1041 & 1042
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Wellenbad in früher Postmoderne
Der junge deutsche Geiger Tobias Feldmann widmet sich auf seiner CD mit Orchesterwerken zwei wichtigen finnischen Violinkonzerten von Rautavaara und Sibelius
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Szenischer Overkill zu Originalklängen
(Innsbruck, 10.08.2018) In Innsbruck präsentiert Regisseur Jürgen Flimm eine szenisch wenig überzeugende „Didone abbandonata“. Das Orchester brilliert hingegen im Originalklang.
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Reinheit des Begehrens
(Salzburg, 1.8.2018) Theatermagier Romeo Castellucci, Dirigent Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker erobern uns die Verstörung zurück
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Patiniertes Silber
Für Schuberts einzigartiges Oktett hat Isabelle Faust eine erlesene Schar von Musikern um sich versammelt
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Musikalische Klarheit
Auf hohem Level klangkonturiert: Michael Sanderling setzt die Reihe seiner Einspielungen mit je einer Sinfonie Beethovens und Schostakowitschs fort
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Sehenden Auges ins eigene Verderben laufen
Franz Liszts Opern-Fragment „Sardanapalo“ feiert seine Uraufführung in Weimar
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Stationen der Weltanschauung
Jede der vier Sinfonien wirft einen anderen Kosmos weltanschaulicher Fragen auf: Tõnu Kaljuste interpretiert die Musik mit charismatisch bezwingenden Klängen
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Schwebende Welten
Sebastian Noack und Manuel Lange entdecken das umfangreiche Liedschaffen von Hans Sommer
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Große Oper als noch größeres Kino
(Leipzig, 16.6.2018) Lotte de Beer und Ulf Schirmer verantworten die Alban Berg-Premiere zum Jubiläum „325 Jahre Oper in Leipzig“
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Spätromantisches Remake
Constance Heller und Gerold Huber finden bei den Liedern von Hans Sommer zu natürlicher Schlichtheit sowie zu reifen Mezzotönen
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„In Weimar fühlt man sich wie auf einer Insel“
Kirill Karabits hat sich als GMD des Deutschen Nationaltheaters in die Herzen der Musikfreunde in Weimar dirigiert – und genießt das Leben in der Goethestadt
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Keine Frauendomäne
Gemeinsam mit Marie-Elisabeth Heckers Freunde wird Elgars kaum bekanntes Klavierquintett zum samtenen Hörvergnügen
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Brutaler Dialog der Religionen
(Magdeburg, 5.5.2018) Regisseur Ulrich Schulz und GMD Kimbo Ishii sorgen für multiple Adrenalinstöße
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Metamorphose mit Ritterspiel
Claire Huangci und das Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt unter der Leitung von Howard Griffiths erforschen Beethovens unbekannte Seiten
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Freude an Beethoven
Lars Vogt und die Royal Northern Sinfonia katapultieren sich und ihre Hörer mit Beethoven in eine Sphäre der Vollendung
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Die Herrin der Sinne
(Weimar, 14.4.2018) Regisseur Maximilian von Mayenburg denkt Götz Friedrichs Wagnerdeutung zeitgemäß weiter
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Gershwin als Filetstück
Wenn das Ausnahmetalent Kirill Gerstein George Gershwins „Rhapsody in Blue“ spielt, wird der Evergreen zu einem geradezu „loungigen“ Vergnügen.
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Ein Lächeln von Piano und Bass
Die Arrangements von David Desimpelaere flirten in ganz feinen und aparten Mischungsverhältnissen mit dem iberischen, amerikanischen oder rumänischen Kulturkreis
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